Die blaue Mazur erstmals auf der Bühne in Bad Ischl
BAD ISCHL. Mit Franz Lehárs Operette „Die blaue Mazur“ bringt das Lehár Festival Bad Ischl in diesem Sommer ein Werk auf die Bühne, das trotz der langen Geschichte des Festivals bislang noch nicht im Programm vertreten war. In einer halbszenischen Aufführung mit großem Orchester wird das selten gespielte Stück nun in einer eigens erarbeiteten Fassung präsentiert.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die Wiener Gräfin Blanka von Lossin, die mit dem lebenslustigen polnischen Grafen Julian Olinski verheiratet ist. Dieser zeigt jedoch wenig Interesse an seiner Gattin und zieht eine Tänzerin vor. Erst als Olinski seinem ausschweifenden Leben entsagt, nähert sich das Paar wieder an – musikalisch symbolisiert durch den gemeinsamen Tanz zur titelgebenden „Blauen Mazur“. Die Operette verbindet klassische Walzerklänge mit Tanzrhythmen und pointierten Buffo-Duetten und gilt als eines der feinsinnigeren Werke des Komponisten.
Die musikalische Leitung übernimmt Marius
Burkert, der das Festival seit 2004 als Chefdirigent begleitet. Für die Inszenierung zeichnet Angela Schweiger verantwortlich, die bereits mit der Produktion von „Der Bettelstudent“ im vergangenen Jahr das Publikum überzeugen konnte. Die Choreografie stammt von Katharina Glas, die sich zuletzt mit dem „Vogelhändler“ erstmals in Bad Ischl präsentierte. Die Kostüme entwirft Peter Plaschek, die Chorleitung liegt bei Matthias Schoberwalter.Die Premiere findet am Freitag, 8. August, 20 Uhr im Kongress und Theaterhaus Bad Ischl statt.
Gewinnspiel
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