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Überprüfung: Mehrheit erhielt auf Anhieb das "Pickerl"

Thomas Leitner, 06.05.2019 12:54

GMUNDEN.  In welchem Zustand sind die Autos in Gmunden? Eine Stichprobe von rund 2.600 gemäß §57a Kraftfahrzeuggesetz durchgeführten Überprüfungen gibt statistisch fundierte Einblicke.

In Gmunden erhielten 81 Prozent der Fahrzeuge auf Anhieb das „Pickerl“. Foto: Arbö
In Gmunden erhielten 81 Prozent der Fahrzeuge auf Anhieb das „Pickerl“. Foto: Arbö

Das „Pickerl“, wie die §57a-Überprüfung von Kraftfahrzeugen umgangssprachlich genannt wird, ist eine im Kraftfahrgesetz vorgeschriebene Begutachtung aller in Österreich zugelassenen Fahrzeuge. Der Arbö Oberösterreich hat in seinen 13 Prüfzentren im Zeitraum von 1. Jänner 2018 bis 31. Dezember 2018 rund 24.000 §57a KFG-Begutachtungen an PKW durchgeführt, davon rund 2.600 im Arbö-Prüfzen­trum Gmunden. Die in diesem Zeitraum gesammelten Daten wurden nun in einem Report zusammengefasst.

Statistik aus Gmunden

Mehr als drei Viertel der schweren Mängel und Gefahr im Verzug Mängel fallen in die Kategorien „Bremsanlage“, „Räder und Reifen“ sowie „Fahrgestell und Fahrgestell-Teile“. In Gmunden wurden vor allem die Achsen sowie der Achskörper, das Auspuffrohr und alles rund um die Bremsen bemängelt. Gesamt erhielten von allen überprüften Fahrzeugen 81 Prozent auf Anhieb das Pickerl, bei 19 Prozent – also jedem fünften Fahrzeug – fiel das Prüfgutachten negativ aus. Arbö-Prüfzentrumsleiter Stefan Hojdar aus Gmunden erklärt: „Wir haben in unserem Pickerl-Report nur schwere Mängel und jene mit Gefahr im Verzug berücksichtigt: Also nur jene Mängel, die einem positiven Prüfbefund und somit einer Ausstellung des Pickerls entgegenstehen.“


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