Zwei neue Broschüren erhellen die Gmundner „Keramik-Geschichte“
GMUNDEN. Trotz der Bekanntheit der „Gmundner Keramik“ und des jährlichen Töpfermarktes: Bislang hatte sich noch kein Autor ausführlicher diesem Thema gewidmet. Nun erscheinen gleich zwei Broschüren, die – auf völlig unterschiedliche Art – hier vieles beizutragen haben.
Der Leiter des Gmundner Museal-Vereins August Mayer wirft in seinem 28-seitigen Werk „Keramikspuren in Gmunden – Keramikschätze in unserer Stadt“ einen detaillierten Blick auf verschiedene tönerne Kostbarkeiten in Gmunden. Von der 3.500 Jahre alten Trinkschale aus einem bronzezeitlichen Gräberfeld im Bereich des SEP bis zu wahren Schätzen, die an manchen Hauswänden zu finden sind. Für Interessierte hat Mayr sogar einen eigenen „Keramikrundgang“ entworfen. Die Broschüre ist zum Preis von sieben Euro im K-Hof, in der Bürgerservicestelle und in der Kulturabteilung erhältlich.
Keramik-Werkstätten
Hans Wagneder, bereits durch mehrere liebevoll gestaltete Dokumentationen über Gmunden bekannt, widmet seine 32-Seitige Broschüre „Keramiken in der Stadt Gmunden – vom Töpferhandwerk zur Kunstkeramik“ den berühmten Gmundner Keramikern – von Schleiss über Födinger bis Ohnsorg und Raidel. Erhältlich ab 2. November bei Kochlibri, in der Bürgerservicestelle und in der Trafik am Klosterplatz (Preis: zwölf Euro)
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