Ischler Initiative unterstützt internationales Lions-Hilfsprojekt
BAD ISCHL. Für das westafrikanische Togo unterstützt die Bad Ischler Initiative „LOGin“ mit revitalisierten Fahrrädern den Lions Club der Kaiserstadt.
Als Glücksgriff bezeichnet der Bad Ischler Lions Präsident Alfred Reimair den Kontakt zu LOGin. Wer jedoch steckt eigentlich hinter diesem Titel? In Bad Ischl am Einfangbühel besteht schon seit sieben Jahren eine Werkstätte, in der in erster Linie Fahrräder, von Jugendlichen ohne Beschäftigung mit viel Liebe und Engagement, aufbereitet und wieder „flott“ gemacht werden.
„LOGin ist vor allem eine Initiative, die arbeitslosen Jugendlichen eine Möglichkeit gibt, Arbeit zu finden und sich weiterentwickeln zu können. Niederschwellig, unbürokratisch und ohne Frage nach Vorbildung geben wir hier jungen Menschen eine Chance, handwerkliche Fähigkeiten zu erwerben, Ihre Sozialkompetenz zu erweitern, um sich später am freien Arbeitsmarkt bestmöglich integrieren zu können“, erläutert Petra Gschwendtner, die gemeinsam mit Ihren Kollegen Anton Ellmauer und Florian Clodi die Jugendlichen betreut.
Als Ableger des Bildungszentrums Salzkammergut (BIS) werden hier alte Fahrräder nicht verschrottet, sondern sinnvoll und nachhaltig generalüberholt, um entweder verkauft oder verliehen zu werden. Mit dieser sinnvollen und sinnstiftenden Tätigkeit wird auch ein wertvoller Beitrag für CO2-freie Mobilität im Salzkammergut angeboten und geleistet.
Mit dieser Hilfe beteiligt sich der Lions Club Bad Ischl aktuell an einer breit aufgestellten Hilfsaktion für ein Lehrlingsheim im westafrikanischen TOGO, initiiert vom Lions Club Sierning-Steyrtal. Lions aus ganz Oberösterreich helfen dabei tatkräftig mit. Für die schon geschenkten Fahrräder von LOGIn sowie die zehn noch in Aufbereitung befindlichen Räder herzlichen Dank von den LIONS Bad Ischl.
„Zahlreiche weitere Firmen und Privatpersonen haben dem Lions Club zusätzlich mit Matratzen, Küchengegenständen und Schulutensilien geholfen, wofür ich mich aufrichtig bedanken möchte. Alle Spenden können in TOGO noch wertvolle Dienste leisten und nachhaltig wirken“, sagt Alfred Reimair.
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