Was ein Tisch als Kunstobjekt im Schloss Ebenzweier verloren hat
ALTMÜNSTER/PRAMET. In knapp einjähriger Arbeit ist in einem Prameter Atelier ein Kunstobjekt für das neu renovierte Schloss Ebenzweier entstanden und wurde nun auf spektakuläre Weise an seinen Bestimmungsort gebracht.
Die Künstler Marion Kilianowitsch und Walter Kainz haben in ihrem Atelier in Pramet in knapp 1-jähriger Arbeit ein Kunstprojekt für das nach der Brandkatastrophe im Mai 2016 neu renovierte Schloss Ebenzweier in Altmünster geschaffen.
Nun wurde das gut 400 Kilogramm schwere Kunstobjekt mittels Kranwagen in den neuen Innenhof der Berufsschule gehoben.
Eine spektakuläre Aktion, die vom Kranführer Fingerspitzengefühl und zentimetergenaue Arbeit erforderte. Das Kunstobjekt „Zu Tisch“ ist 6,5 Meter lang, 1,70 Meter breit, wurde aus rostfreiem Stahl gefertigt und soll ein Symbol der Gastlichkeit darstellen. „Ein Tisch lädt ein, führt Menschen zusammen und wird zu einem beliebten Treffpunkt. Ein Tisch heißt auch willkommen und drückt Wertschätzung dem Gast gegenüber aus“, so die Künstler.
Das Kunstobjekt „Zu Tisch“ mit der leicht aufgeschwungenen Form eines Tischtuches, hat eine leichte Reflexion, die das Blau des Himmels, die Farben der Umgebung und das Licht des Speisesaales wiedergibt. Ein Licht und Schattenspiel belebt das Objekt. Die assoziative Verbindung nach außen hin zum Traunsee, mit seiner bewegten Oberfläche kennzeichnet die Lage der Schule.
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