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Das „Disney-Schloss“ aus Lebkuchen und Zuckerguss

Daniela Toth, 16.11.2021 11:54

GSCHWANDT. Es ist schon fast so etwas wie eine vorweihnachtliche Tradition: Jedes Jahr gestaltet Thomas Schneebauer ein bekanntes Bauwerk detailgetreu aus Lebkuchen nach. Dieses Mal war das bayerische Schloss Neuschwanstein an der Reihe.

 (Foto: Tóth)
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Begonnen hat Thomas Schneebauer mit seinen „Lebkuchenkunstwerken“ vor zwanzig Jahren an seiner früheren Arbeitsstelle im Pflegeheim Schloss Cumberland. Unter anderem hat er schon das Taj Mahal, das Seeschloss Ort und den Stephansdom aus Lebkuchen nachgebaut. Die Idee für das heurige Projekt kam ihm „beim Disneyfilm-Schauen mit dem Enkerl“, wie Schneebauer erzählt: „Da wird ein Schloss gezeigt, das sich eindeutig an Schloss Neuschwanstein orientiert.“

Besonders herausfordernd waren die runden Türme: Sie wurden aus zwei Hälften zusammengebaut, die jeweils über Schaumrollenformen gebacken wurden. „Die Formen muss man aber verkleiden, sonst klebt alles an“, so der Tipp des vielseitig begabten Gschwandtners – er baut auch Instrumente, singt und spielt den von ihm erfundenen „Klangbogen“.

Zu bewundern ist das Schloss ab sofort in der Auslage des Gmundner Stadttheaters.


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