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KIRCHHAM/BETHLEHEM/WIEN/LINZ. Trotz coronabedingter Auflagen konnte das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ zum 35-jährigen Jubiläum von der neunjährigen Rianna Danho aus Bethlehem in der Geburtsgrotte Jesu entzündet werden. Nach dem Transport durch Austrian Airlines nach Österreich hat Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer aus Kirchham das leuchtende Weihnachtssymbol übernommen.

Empfang des „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ vor dem ORF-Landesstudio Oberösterreich (v.l.): Sabina Korntner / Projektleitung „ORF-Friedenslicht“, Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer, Landeshauptmann Thomas Stelzer (Foto: © Land Oberösterreich:)

Der ORF Oberösterreich hat heuer als Dank für den Einsatz nach den schweren Hagelunwettern die oberösterreichischen Feuerwehren eingeladen, ein Friedenslichtkind zu nominieren. Der 11-jährige Tobias Nußbaumer aus Kirchham wurde ausgewählt, weil er ein besonders engagierter Jungfeuerwehrmann ist und sich in der Schule und bei der Feuerwehr um ein gutes Miteinander bemüht.

Engagierter Kirchhamer Jngfeuerwehrmann

Der Schüler besucht die 2. Klasse der NMS Vorchdorf und hat auch schon mitgeholfen, das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ in seinem Heimatort zu verteilen: „Ich kenne den Brauch von klein auf und bin sehr stolz, stellvertretend für alle Feuerwehrleute im Land heuer das Friedenslichtkind zu sein.“

Nach der Entzündung des leuchtenden Weihnachtssymbols in der Geburtsgrotte Jesu durch ein Kind aus Bethlehem hat Kameramann Walid Kamar, dessen Familie die Aktion von Beginn an begleitet, das „ORF-Friedenslicht“ von Bethlehem nach Tel Aviv gebracht und es dort an den Sicherheitsbeauftragten der Austrian Airlines Wolfgang Kerndler übergeben, der es in einer Speziallampe nach Österreich transportiert hat. Am Flughafen Wien-Schwechat hat Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer die Laterne übernommen und ins ORF-Landesstudio Oberösterreich nach Linz gebracht, von wo es seine Reise zu Millionen Menschen in aller Welt antreten wird.

„Zusammenhalt, Solidarität und Hoffnung“

„Der ORF Oberösterreich setzt mit seinem mittlerweile weltweiten Weihnachtsbrauch ein bewusstes Zeichen der Sehnsucht nach Frieden. Wir möchten den Menschen auch heuer in diesen unruhigen Zeiten diesen vertrauten Weihnachtsbrauch schenken“, betont ORF Oberösterreich-Landesdirektor Mag. Kurt Rammerstorfer. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, der Schirmherr der Aktion, ergänzt: „Das ‚ORF-Friedenslicht aus Bethlehem‘ leuchtet bereits seit 35 Jahren. Der traditionelle weihnachtliche Brauch soll heuer – gerade angesichts der herausfordernden Corona-Krise – vor allem für Zusammenhalt, Solidarität und für Hoffnung stehen.“ ÖBB, Feuerwehren, Rotes Kreuz, Samariterbund, Pfadfinder sowie Pfarren und private Organisationen unterstützen auch heuer die Verbreitung dieses Weihnachtsbrauches.

Friedenslicht am 24. November im TV

Am Mittwoch, 24. 11. 2021 wird das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ in die ORF-Sendung „Die Gala für Licht ins Dunkel“ um 20.15 Uhr in ORF 2 gebracht. Und am Samstag, 27. 11. 2021 steht es im Mittelpunkt der Eurovisionssendung „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ mit Florian Silbereisen, wo es einem Millionenpublikum präsentiert wird. Das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“, das an die Botschaft vom Weihnachtsfrieden erinnert, leuchtet seit 35 Jahren als Weihnachtsbrauch des ORF Oberösterreich in vielen Ländern der Welt. Für Millionen Menschen ist es längst zu einem fixen Bestandteil des Heiligen Abends geworden.


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