OHLSDORF. In kleinem Rahmen wurde der zwanzigste Geburtstag des Betreubaren Wohnens in Ohlsdorf gefeiert.
Vor zwanzig Jahren war es ein Pilotprojekt, welches unter dem damaligen Bürgermeister Wolfgang Spitzbart eröffnet wurde. Menschen, die für eine Pflegestätte zu fit sind, aber dennoch etwas Hilfe benötigen, hatten nicht viele Möglichkeiten in einer Gemeinschaft zu wohnen. Das Betreubare Wohnen erfüllt für diese Menschen die Eigenständigkeit in einer eigenen Wohnung zuhause zu sein, die Unterstützung durch die Volkshilfe und die Gemeinschaft. Die letzten 2 ½ Jahre war die Gemeinschaft sehr eingeschränkt durch Corona, doch mit den Kaffeerunden hat man mit Freude wieder gestartet. Man trifft sich zu Tratsch und Klatsch, jausnet zusammen, genießt das eine oder andere süße Törtchen und lässt den Nachmittag mit einem guten Glaserl ausklingen. Und zwischendurch, da wird gelacht, da werden Witze erzählt, Geschichten ausgetauscht.
„Ich nehme die Einladungen zu den Kaffeerunden immer gerne an, weil dort wirklich von Herzen gelacht wird. Man spürt den Zusammenhalt, die gegenseitige Rücksichtnahme. Auch wenn wir das heurige Jubiläum nicht groß gefeiert haben, es waren trotzdem tolle Stunden, die wir gemeinsam geteilt haben“, so Bürgermeisterin Inés Mirlacher, die zu diesem Anlass eine Jubiläumstorte spendete.
Ein Dank ging auch an die Betreuerinnen der Volkshilfe, die sich immer mit Einfühlungsvermögen um die BewohnerInnen kümmern und an diesen Kaffeerundennachmittagen in ihrer Freizeit teilnehmen.
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