Peter Kar erhielt Wald-Staatspreis für sein Lebenswerk
GMUNDEN/WIEN. Bundesminister Nobert Totschnig zeichnete im Marmorsaal des Landwirtschaftsministeriums in Wien sechs Preisträger mit dem Österreichischen Staatspreis Wald aus. Zudem hat er Peter Kar den Staatspreis für sein Lebenswerk verliehen.
Der Gmundner Peter Kar, Forstdirektor der Landwirtschaftskammer Oberösterreich in Ruhe, erhielt den Staatspreis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der nachhaltigen Waldbewirtschaftung - und damit den Preis für das Lebenswerk.
„Vater“ des Staatspreises Wald
„Ich freue mich besonders, dass ich Peter Kar mit dem Staatspreis für sein Lebenswerk auszeichnen darf. Er gilt als „Vater“ des Staatspreises und hat ihn maßgeblich mitgestaltet. Wir haben es also ihm zu verdanken, dass wir seit 1994 engagierte Menschen und Projekte auszeichnen und in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken können. Durch Peter Kar wurde der Staatspreis zum Symbol für die nachhaltige Waldbewirtschaftung in Österreich und zu einem Fixpunkt im forstlichen Veranstaltungskalender“, so Bundesminister Norbert Totschnig.
Peter Kar gehört zu den „Vätern“ des Österreichischen Staatspreises Wald und war federführend bei der Erstellung und Überarbeitung der Beurteilungsbögen wie auch der Ausschreibungskriterien eingebunden. Insgesamt hat er rund 450 Einreichungen bewertet. Für die Auszeichnung war für ihn immer die Gesamtsicht aller Faktoren wichtig: von der Ausbildung, über die naturnahe Bewirtschaftung bis zur Nutzung aller Einkommenschancen. Die Vielzahl an ausgezeichneten Betrieben und Projekten – mit den aktuell verliehenen gesamt 231 - ergab für ihn das Bild des „erfolgreichen österreichischen Waldbauern“, das nicht nur für andere Betriebe ein Vorbild war und ist, sondern auch in der Öffentlichkeit positiv gesehen wird. Im Rahmen seiner Tätigkeit besuchte er weit über 100 Staatspreisträger persönlich.
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