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Griss um das Rindbacher Tratschblattl

Online Redaktion, 20.02.2023 15:42

EBENSEE. Rechtzeitig zum Faschingswochenende ist in Ebensee das Rindbacher Tratschblattl 2023 erschienen. Auch das Ebenseer Prinzenpaar, Bürgermeisterin Sabine Promberger und eine Abordnung des Faschingsrates besuchten und unterstützten die Kolporteurinnen des Rindbacher Tratschblattls.

 (Foto: Hörmandinger)
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In der 5. Jahreszeit mutiert die Ebensee Ortschaft zur autarken „Republik Rindbach“. Naheliegend, dass dabei eine eigenen Zeitung nicht fehlen darf. Dieses Medium wird von vielen geliebt, von manchen aber auch gefürchtet. Das Redaktionsteam um Regina Redl listet unerbittlich, humorvoll und in Versform, alle Hoppalas das der Republikaner und der angrenzenden Ebenseer, auf.

Nachdem heuer zwei waschechte Rindbacher Hoheiten, Prinzessin Gudrun I. vom Rindbachtal und Prinzgemahl Jürgen I. von Böller und Rakete, als Ebenseer Faschingsprinzenpaar regieren, ist die Rindbacher Spaßzeitung in diesem Jahr als Sondernummer „ Prinzenpaar - Ausgabe „ erschienen.

Heuer wurde unter anderem dem übereifrigen Gemeindearbeiter, der ohne auf den Kalender zu blicken, auch am Ostermontag pünktlich zum Dienst erschien und sich über die Abwesenheit seiner Arbeitskollegen wunderte und dem Ebenseer, der vor seinem ersten Stand Up Paddle-Einsatz im Gartenpool eine Generalprobe absolvierte die Ehre zuteil, mit seinem Missgeschick im Tratschblattl Erwähnung zu finden. Verewigt wurden auch der frischgebackene Pensionist, der sich im Ruhestand als Petrijünger die Zeit vertreiben wollte, allerdings bei seinem ersten Einsatz eine Unterführung übersah und dabei ungewollt seine teuren Angelgeräte halbierte oder der Neo-Rindbacher und frühere Ortschef, der in Zeiten des Energiesparens, die Haushaltswäsche mittels Nachtstrom erledigen wollte, allerdings vergaß, den Startknopf der Waschmaschine zu drücken. 

Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Rindbacher Tratschblattls werden von den Herausgebern, angeführt von Chefredakteurin Regina Redl, alljährlich unverschuldet in Not geratene Personen unterstützt und soziale Projekte im Gemeindegebiet gefördert.

von Reinhard Hörmandinger


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