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Liebstattsonntag sorgt wieder für Hochbetrieb in den Backstuben

Online Redaktion, 07.03.2023 06:40

GMUNDEN. Überaus „herzlich“ geht es in diesen Tagen in den Backstuben der Gmundner Konditoreien Baumgartner, Grellinger, Hinterwirth und Steiner zu. Die Vorbereitungen für den Liebstattsonntag am 19. März laufen auf Hochtouren.

Seniorchef Wolfgang Brenner bei der Beschriftung der Herzerl. (Foto: Hörmandinger)
  1 / 9   Seniorchef Wolfgang Brenner bei der Beschriftung der Herzerl. (Foto: Hörmandinger)

Seit Wochen wird in den Backstuben der Gmundner Konditoren beherzt und eifrig gearbeitet. In der Konditorei Grellinger am Franz-Josefs-Platz, der ältesten Konditorei Gmundens, sind Konditormeister Sebastian Brenner und sein Vater, Seniorchef Wolfgang Brenner, mit ihrem Team mit der Herstellung der Liebstattherzen beschäftigt.

Traditionelles Rezept

Der Lebkuchen wird nach handgeschriebenen Rezepten aus der Gründerzeit des Unternehmens bereitet. Als Imker steuert Wolfgang Brenner den Lindenblütenhonig vom Gmundnerberg aus eigener Produktion bei. Er ist auch für die liebevolle Gestaltung mit altüberlieferten Sprüchen und aktuellen Texten verantwortlich. „Das Liebstattherz sagt von Herzen Danke. Zur Gattin, zur Mutter, zur Freundin – natürlich auch zu Männern. Da darfst du niemanden vergessen!“, weiß der Seniorchef.

Das wird auch im eigenen Betrieb beherzigt: „Es ist Brauch in unserem Familienbetrieb, dass jede Angestellte und jedes Familienmitglied als kleines Dankeschön und Wertschätzung, ein mit Namen verziertes Liebstattherz geschenkt bekommt. Nachdem dies eine Überraschung sein soll, müssen wir die Herzen heimlich herstellen. Da kann es schon vorkommen, dass die Uhrzeiger Mitternacht bereits passiert haben“, schmunzeln Sebastian und Wolfgang Brenner von der Konditorei Grellinger.

von Reinhard Hörmandinger


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