EBENSEE. Viel Geduld brauchten heuer nicht nur die Kröten und Frösche auf ihrer Laichwanderung, sondern auch die 20 Helfer, die den Amphibienzaun beim Offensee ehrenamtlich betreuten.¶
Während der sieben Wochen von Mitte März bis Anfang Mai, in denen der Amphibienzaun stand, mussten die Tiere wegen Wintereinbrüchen und zu niedrigen Temperaturen ihre Wanderung immer wieder unterbrechen. Eine Kontrolle und gegebenenfalls Leerung der Kübel waren dennoch zweimal täglich notwendig. Gezählte 3.667 Tiere (90 Prozent Kröten, 10 Prozent Frösche und Molche) wurden im „Krötentaxi“ über die Straße befördert, so dass sie sicher zum Ablaichen im Offensee und wieder zurück wandern konnten. Zum Abschluss der diesjährigen Aktion lud Vizebürgermeisterin Franziska Zohner-Kienesberger (BÜFE) im Namen der Gemeinde die Ehrenamtlichen zu einer Jause in die Jausenstation „Seeau“ ein.
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