Tradition und Glaube: Fußwallfahrt zum Fest des heiligen Wolfgang
ST. WOLFGANG/FUSCHL. Trotz starken Regens pilgerten zahlreiche Gläubige zu Fuß von der Pfarre Fuschl zur Wallfahrtskirche des Heiligen Wolfgang.
Selbst der anhaltende Regen konnte die Gläubigen nicht davon abhalten, an der jährlichen Fußwallfahrt von der Pfarre Fuschl zur Wallfahrtskirche des Heiligen Wolfgang teilzunehmen. Trotz der widrigen Wetterbedingungen versammelten sich fünfundzwanzig wetterfeste Frauen und Männer, um an diesem bedeutenden religiösen Ereignis teilzunehmen und den Festgottesdienst zu feiern.
Auf traditionellem Pfad zur Wallfahrtskirche
Die Wallfahrt begann in Fuschl und führte die Gläubigen auf einem traditionellen Pfad zur malerischen Wallfahrtskirche des Heiligen Wolfgang, die hoch oben über dem Wolfgangsee thront. Die Pilger, begleitet von ihrem Pfarrer Thomas Bergner, der auch die Pfarren Strobl und St. Gilgen betreut, ließen sich von den widrigen Wetterbedingungen nicht entmutigen und setzten ihren Weg fort, um am heiligen Ort anzukommen. Nach einer seelischen Stärkung durch den Festgottesdienst war es an der Zeit, auch den leiblichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Am traditionellen Kirtag gab es reichlich Verpflegung, um die Pilger zu stärken und sie aufzuwärmen. Dieser Moment des geselligen Miteinanders ist eine wichtige Tradition und fester Bestandteil der Wallfahrt.
Zahlreiche Gruppen zum Jubiläumsjahr 2024 angemeldet
Besonders erfreulich war die Ankündigung für das Jubiläumsjahr 2024, in dem „1100 Jahre Heiliger Wolfgang“ gefeiert werden. Zahlreiche Wallfahrtsgruppen haben bereits ihre Teilnahme zugesagt, und die Fuschler Gemeinschaft wird erneut mit Begeisterung daran teilnehmen, um das historische Jubiläum zu feiern. Die Fußwallfahrt zur Wallfahrtskirche des Heiligen Wolfgang in Fuschl bleibt nicht nur ein spirituelles Ereignis, sondern auch ein Symbol für die enge Verbundenheit der Gläubigen mit ihrer Geschichte und Tradition. Trotz des Wetters beweisen die Teilnehmer jedes Jahr aufs Neue ihre starke Hingabe und ihren Glauben.
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