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Ferdinand Törö: "Die Mühle ist mein Lebenswerk"

Mag. Lisa-Maria Laserer, 07.12.2023 09:48

HALLSTATT. Seit 1989 führte Ferdinand Törö das Gasthaus Mühle am schmalen Weg zur katholischen Kirche in Hallstatt. Vor allem die Hallstätter Jugend war bei ihm zu Gast. Jetzt ging Ferdl, wie ihn alle nannten, in die wohlverdiente Pension.

Ferdl Törö (stehend Mitte) mit Gästen in der Mühle. (Foto: Franz Frühauf)
Ferdl Törö (stehend Mitte) mit Gästen in der Mühle. (Foto: Franz Frühauf)

Die Osterhasenpartys in der Mühle waren legendär, so wie die Hochzeiten und Ortsmeisterschaften im Dart. Vor 34 Jahren pachtete Törö die Mühle, die ursprünglich eine Jugendherberge der Naturfreunde Hallstatt war. Gleich daneben eröffnete er eine Pizzeria. Seit 2002 befindet sich das Gebäude im Besitz der Gemeinde Hallstatt.

Vor allem die Jugend kam gern zu geselligen Abenden ins Gasthaus, aber auch viele internationale Gäste. „Der Umgang mit den Touristen ist das, was mir am meisten fehlen wird,“ so Törö aus der Pension. „Es war höchst interessant so viele andere Kulturen kennenzulernen. Wir haben ja 80 bis 90 Nationen täglich in Hallstatt.“

Per Gemeinderatsbeschluss wird die Mühle in den nächsten beiden Jahren circa 40 Schüler der HTL Hallstatt beherbergen, deren Schülerheim umgebaut wird. Danach, so Bürgermeister Scheutz, soll das Gebäude wieder ein Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb werden. Dazu wurde nun ein Leader-Projekt gestartet.


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