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HALLSTATT. Die Idee, Eintrittskarten für Hallstatt zu verlangen, lässt im Moment die Wogen hochgehen. Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz ist gegen die Maßnahme, einige Touristiker sehen das anders.

Mögliche Eintrittsgebühren für Hallstatt werden zurzeit diskutiert. (Foto: stock.adobe.com)
Mögliche Eintrittsgebühren für Hallstatt werden zurzeit diskutiert. (Foto: stock.adobe.com)

In Venedig gibt es seit Jahresbeginn an ausgewählten Tagen eine Eintrittsgebühr von fünf Euro. So will man dem Massentourismus entgegenwirken. Nach Bekanntwerden dieser Maßnahme wurde auch Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz geraten, diese Maßnahme für Hallstatt zu überlegen. Scheutz steht dem allerdings alles andere als positiv gegenüber. Seiner Meinung nach würden sich Gäste sonst noch mehr herausnehmen, als sie es bereits tun und mit den Parkgebühren gibt es laut Scheutz sowieso schon indirekte Eintrittsgebühren.

Gegenstimmen

Helmut Peter, Seniorchef des Weißen Rössels in St. Wolfgang und ehemaliger Präsident der österreichischen Hoteliervereinigung, sieht das anders: „Es obliegt allein der Gemeinde Hallstatt dem Massentourismus entgegenzuwirken, so wie es andere Destinationen, die stark frequentiert sind, machen. Eintrittsgebühren wären eine Möglichkeit, denn die Einheimischen haben auch ein Lebensrecht.“


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