Ein Abend für die Sinne: Weinlegenden verzaubern beim Treffen im Landhotel Grünberg

Schon der Auftakt versprach ein Erlebnis der besonderen Art: Die illustren Gäste, darunter die bekanntesten Winzerpersönlichkeiten des Landes, starteten mit einer stilvollen Bootsrundfahrt über den glitzernden Traunsee. Bei herrlichem Spätsommerwetter wurde an Bord der erste edle Tropfen des Abends gereicht – ein Muskateller Sekt von Karl Steininger, der den Ton für den weiteren Verlauf des Abends vorgab.

Zurück an Land, empfing Grünbergwirt Franz Pernkopf die angereisten Weinlegenden mit offenen Armen. Unter den Gästen befanden sich Sektpionier Karl Steininger mit seiner charmanten Gattin Brigitta, Winzer Walter Skoff aus der Südsteiermark, sowie die Winzergrößen Franz Proidl, Johann Heinrich und Josef Umathum. Jeder von ihnen brachte seine besten Weine mit, um die exklusiven Gäste zu verwöhnen – vom eleganten Grüner Veltliner bis hin zum kräftigen Blaufränkisch war alles vertreten.

Das elegante Ambiente des Landhotels bot den perfekten Rahmen für einen Abend, der nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch gesellschaftlichen Glanz versprach. Das Menü, das das Team des Landhotels kreierte, harmonierte perfekt mit den erlesenen Weinen und ließ keine Wünsche offen. Und als wäre das nicht genug, um die Sinne zu betören, sorgte der bekannte Musiker Christian Havel mit einem Potpourri von Wienerliedern für stimmungsvolle musikalische Begleitung.

Doch das Highlight des Abends war zweifelsohne die Moderation: Sommelier Hans Stoll, Weinbotschafter Willi Klinger und Sommelier Philipp Braun führten mit viel Charme und Esprit durch den Abend. Sie luden die Gäste nicht nur zum Genießen ein, sondern auch dazu, in die Welt der Weinlegenden einzutauchen – mit spannenden Anekdoten und unterhaltsamen „Gschichtln“ aus dem Leben der Winzer.

Den krönenden Abschluss bildete ein unerwarteter Auftritt von Willi Klinger, der die Gäste mit einer Interpretation von Beatles-Klassikern und dem Wiener Kultlied „Gschupfter Ferdl“ zum Toben brachte. Standing Ovations blieben da nicht aus.