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Das Friedenslicht leuchtet beim Wolfgangseer Advent

Thomas Leitner, 25.11.2024 15:41

SALZKAMMERGUT. Das Friedenslicht leuchtet beim Wolfgangseer Advent. Ein bewegendes Symbol für Hoffnung und Frieden, getragen vom 9-jährigen Matthias Secklehner, verbindet Menschen weltweit zur Weihnachtszeit.

Matthias Secklehner bringt Friedenslicht an den Wolfgangsee (Foto: Hörmandinger)
  1 / 2   Matthias Secklehner bringt Friedenslicht an den Wolfgangsee (Foto: Hörmandinger)

Das Friedenslicht leuchtet beim Wolfgangseer Advent Einen Tag nach der feierlichen Eröffnung des Wolfgangseer Adventes 2024 wurde die Region mit einem besonderen Licht erfüllt: Das ORF-Friedenslicht, ein Symbol des Friedens und der Hoffnung, erstrahlte am 24. November in der malerischen Kulisse des Wolfgangsees. In diesem Jahr durfte der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt die ehrenvolle Rolle des Friedenslichtkindes übernehmen. Mit großer Hingabe brachte er das Licht aus der Wallfahrtskirche Christkindl in die Region und entzündete es zunächst in der beeindruckenden 16 Meter hohen Friedenslaterne, die auf dem Wolfgangsee schwimmt.

Besinnliche Feier in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang

Anschließend fand in der weltberühmten Wallfahrtskirche St. Wolfgang, die mit ihrem Pacher-Flügelaltar beeindruckt, eine feierliche Zeremonie statt. Gemeinsam mit Pfarrer Simon Lukyamuzi und Kindern des Trachtenvereins St. Wolfgang entzündete Friedenslicht-Kind Matthias dort das Licht. Begleitet wurde die Feier von stimmungsvollen Klängen einer Bläsergruppe und einer traditionellen Hausmusik.

Zudem berichtete man über die Entstehung und Bedeutung des Friedenslichtes. Bereits seit 38 Jahren wird dieser berührende Brauch getragen und hat sich als weltweites Symbol für Frieden und Zusammenhalt etabliert.

Eine Botschaft, die um die Welt geht

In diesem Jahr wurde das Friedenslicht aufgrund der angespannten politischen Lage in der Wallfahrtskirche Christkindl entzündet, bevor es von Matthias Secklehner weitergetragen wurde. Ursprünglich war das Licht im vergangenen Jahr in der Geburtsgrotte in Bethlehem von der 12-jährigen Pillar Jarayseh entzündet und seither von den Pfadfindern sorgsam aufbewahrt worden. Auch eine Delegation aus Sterzing, der Partnerstadt von St. Wolfgang beim Alpenadvent, nahm das Friedenslicht in der Wallfahrtskirche entgegen.


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