ÖAMTC Gmunden und Bad Ischl ziehen Bilanz: Über 21.000 Einsätze im Jahr 2024

Die Pannenhilfe der Stützpunkte Gmunden und Bad Ischl war im Jahr 2024 stark gefordert. Zu 9.688 Einsätzen rückten die Techniker direkt auf die Straße aus, zusätzlich wurden 1.825 Fahrzeuge abgeschleppt. In den Werkstätten der Stützpunkte wurden zudem 11.935 Pannen behoben. Wie gewohnt stand der Mobilitätsclub seinen Kunden zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Seite, unabhängig von Wetter oder Jahreszeit.

Neben der Pannenhilfe verzeichneten die Stützpunkte 59.900 persönliche Kundenkontakte. Dazu zählten Beratungen, technische Dienstleistungen wie die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung gemäß §57a oder Kaufüberprüfungen. Frank Dimmer, Leiter des Stützpunktes Bad Ischl, betonte die Bedeutung der umfassenden Serviceangebote: „Mehr als 59.900 persönliche Kundenkontakte unterstreichen, dass wir für die Menschen ein verlässlicher Partner in allen Fragen der Mobilität sind.“

Winterkälte und Sommerreisen als Herausforderung

Die Monatsstatistik des ÖAMTC Oberösterreich zeigt, dass besonders die Wintermonate und die Sommermonate die Einsatzzahlen prägen. Im Jänner wurden 11.291 Einsätze verzeichnet, im Dezember 9.952. Auch die Sommermonate zwischen Juli und September forderten die „Gelben Engel“ mit durchschnittlich 9.680 Einsätzen pro Monat. Die Kälte im Winter und der erhöhte Reiseverkehr im Sommer tragen maßgeblich zu dieser Bilanz bei, so Dimmer.

Batterieprobleme am häufigsten

Ein Drittel der Einsätze im Jahr 2024 ging auf Probleme mit einer leeren oder defekten Autobatterie zurück. Auf den weiteren Plätzen folgten Motorprobleme und Schäden an den Reifen. In fünf Prozent der Fälle mussten die Techniker versperrte Autotüren öffnen.

Bilanz für Oberösterreich und Gesamtösterreich

Die ÖAMTC Pannenhilfe in Oberösterreich wurde im Jahr 2024 insgesamt 109.154-mal angefordert. Hinzu kamen 44.154 Abschleppungen und 132.147 stationäre Pannenhilfen. Österreichweit zählte der Mobilitätsclub 695.500 Einsätze.