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Rotes Kreuz Gmunden blickt auf 408.000 Einsatzstunden zurück

Mag. Lisa-Maria Laserer, 27.05.2025 18:40

GMUNDEN. Bei der Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes Gmunden im Miba Forum Laakirchen wurden beeindruckende Zahlen präsentiert. Insgesamt wurden im Jahr 2024 rund 408.000 Stunden ehrenamtlich und beruflich geleistet – ein klares Zeichen für das große Engagement der Helfer im Bezirk.

Wie jedes Jahr standen auch diesmal etliche Ehrungen und Beförderungen an der Tagesordnung. (Foto: Rotes Kreuz Gmunden)

Bezirksstellenleiter Alois Lanz eröffnete die Versammlung und begrüßte Vertreter aus Einsatzorganisationen, Politik und Wirtschaft. Er bedankte sich bei der Miba für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Im Bericht über das vergangene Jahr wurden die Leistungen der 1.320 freiwilligen, 76 beruflichen Mitarbeiter und 42 Zivildiener dargestellt. Im Rettungs- und Krankentransport wurden über 45.000 Patienten betreut, dabei legten die Fahrzeuge mehr als 1,3 Millionen Kilometer zurück.

Neben dem klassischen Rettungsdienst war auch der Bedarf in Gesundheits- und Sozialdiensten sowie im Kurswesen hoch. Ein Schwerpunkt lag beim Jugendrotkreuz, wo unter anderem das Projekt „Digital Trainer“ gestartet wurde. Dabei helfen Jugendliche älteren Menschen im Umgang mit digitalen Geräten.

Ehrungen und Ausblick auf kommende Herausforderungen

Rund 214.000 Stunden wurden im vergangenen Jahr von freiwilligen Kräften geleistet. Um die Aufgaben weiterhin erfüllen zu können, ist neben der Bindung bestehender auch die Gewinnung neuer Mitarbeiter entscheidend. Die Aktion „Die passende Jacke“ soll hier ansetzen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch mehrere Personen geehrt. Michael Pilz wurde zum Abteilungskommandanten, Anja Kienbauer zur Kolonnenkommandantin befördert. Jürgen Kapsamer und Stefan Hölzl erhielten für 30 Jahre Dienst das Dienstjahrabzeichen in Gold. Christoph Hohn sowie Wolfgang Chmelir von der Firma Miba wurden für ihren Einsatz mit Dank und Anerkennung gewürdigt.

Rotkreuz-Präsident Gottfried Hirz gratulierte zu den Auszeichnungen und sprach über zukünftige Herausforderungen. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Quartett der Stadtmusikkapelle Laakirchen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Beisammensein.

 


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