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GOSAU. Die Hilfsgemeinschaft Eisenhand feiert ihr 130-jähriges Bestehen. Gegründet im Jahr 1895 als Witwen- und Waisenunterstützungsverein, ist sie mit derzeit 1.076 Mitgliedern der zahlenmäßig größte Verein der Gemeinde Gosau.

  1 / 2   Obmann Grübler mit dem Ausschuss und Rechnungsprüfer Ehrenfried Eder (Erster von links). (Foto: Hilfsgemeinschaft Eisenhand)

Anlässlich des Jubiläums der Hilfsgemeinschaft Eisenhand fand eine Feierstunde statt. Mit 39 Anwesenden war die Beteiligung beinahe so groß wie bei der Gründungsversammlung am Mittwoch, 15. Mai 1895, an der 36 Personen teilnahmen. Bürgermeister Markus Schmaranzer und Pfarrerin Ester Eder mit Familie nahmen an der Veranstaltung teil und unterstrichen damit die Bedeutung des Vereins für die Gemeinde.

Obmann Sepp Grübler präsentierte anhand historischer Urkunden, Protokolle und Dokumente einen Rückblick auf die wechselvolle Geschichte des Vereins. Musikalisch wurde die Veranstaltung von der Familienmusik Hager begleitet. Die Umsetzung des Festakts wurde durch Unterstützung mehrerer Sponsoren ermöglicht.

Solidarität als bleibender Wert

Die Hilfsgemeinschaft Eisenhand steht für Hilfe in schwierigen Lebenslagen und hat sich über Generationen als wichtiger sozialer Anker etabliert. Mit einem geringen Jahresmitgliedsbeitrag bleibt die Unterstützung für alle leistbar. Der Verein sieht sich als Teil des kulturellen Erbes von Gosau und möchte auch künftig den Gedanken der Solidarität pflegen und weitertragen.


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