Umweltreferenten: Gemeinden als Schlüssel für nachhaltigen Wandel
ALTMÜNSTER/LINZ. Gesamt 20 neue Umweltreferenten stärken den Klimaschutz auf lokaler Ebene – auch Alexander Strobl aus Altmünster zählt zu den Absolventen.
20 engagierte Gemeindevertreter aus ganz Oberösterreich haben den Zertifikatslehrgang für Umweltreferenten erfolgreich abgeschlossen. Bei der feierlichen Abschlussveranstaltung in Linz wurden ihnen nun offiziell die Zertifikate überreicht – darunter auch Alexander Strobl aus Altmünster, der sich künftig als Ansprechpartner für Umwelt- und Klimaschutzthemen in seiner Gemeinde einbringen wird.
Unter dem Motto „Nachhaltigkeit lokal umsetzen“ erhielten die Teilnehmer fundiertes Wissen zu Themen wie Bodenschutz, Klimawandelanpassung und Umweltbildung. Der Fokus lag auf konkreten Handlungsfeldern für Gemeinden – praxisnah, zukunftsorientiert und eng an die Lebensrealität vor Ort gekoppelt.
Der Lehrgang setzte auf moderne Lernformate wie „Walk & Talk“-Gespräche und offene Labs, in denen Erfahrungen, Projektideen und Visionen aktiv geteilt wurden. Best-Practice-Beispiele zeigten, wie nachhaltiges Handeln auf kommunaler Ebene gelingen kann – mit Beteiligung der Bürger und besonderem Augenmerk auf die Jugend als zentrale Zielgruppe.
Mit dem Zertifikat in der Hand übernehmen die Absolvent/innen nun eine wichtige Rolle als Multiplikator in ihren Gemeinden – sie stehen künftig als kompetente Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung in Umweltfragen zur Verfügung.
„Die Ausbildung zeigt eindrucksvoll, wie stark das Engagement auf lokaler Ebene ist. Die großen Themen der Zukunft – Umwelt, Klima, nachhaltige Entwicklung – müssen vor Ort umgesetzt werden. Dafür braucht es Menschen, die gemeinsam mit den Bürgern in den Gemeinden konkrete Schritte umsetzen können. Genau dieses Engagement wollen wir stärken, um die zahlreichen guten Beispiele, die es bereits gibt, weiter voranzutreiben. Wir wünschen allen neuen Umweltreferenten viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Projekte in den Gemeinden“, betont Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.