140 Kreuze laden zum Nachdenken ein
PINSDORF. Kreuze aus den unterschiedlichesten Materialien und in allen möglichen Größen und Farben: 140 davon sind derzeit rund um die Pfarrkirche aufgestellt.
Die Kreuze sind Teil einer Fastenaktion der Pfarre Pinsdorf, bei der jeder eingeladen war, sein „eigenes Kreuz“ zu gestalten und so sein Leid und seine Sorgen symbolisch zu Gott zu tragen. Noch bis etwa Ende April werden die Kreuze alle Besucher und Passanten einladen, in Stille über das eigene oder fremde Leid nachzudenken und nachzuspüren. „Danach werden wir die Errichter der Kreuze einladen, sie wieder mit nach Hause zu nehmen“, erklärt Gerhard Pumberger.
Sommerkirche mit „Strandfeeling“ geplant
Gedanklich widmet sich der rührige Pastoralassistent bereits der Planung der heurigen „Sommerkirche“: Schon jetzt steht fest, dass es wieder einen Picknick-Gottesdienst geben wird, auch die Aktion „Juke Box der Hoffnung“ soll wieder aufleben. Unter dem Motto „Kirche ist mee(h)r“möchte Pumberger heuer sogar ein bisschen Strandfeeling in die Kirche bringen – wenn schon ein Urlaub am Meer diesmal für viele zumindest fraglich scheint. Wie das funktionieren wird? Da lässt sich Pumberger – noch – nicht in die Karten schauen.
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