Gesunde Betreuungseinrichtungen
VORCHDORF/LAAKIRCHEN/SCHARNSTEIN. 45 Kindergärten und elf Krabbelstuben wurden mit dem Zertifikat „Gesunder Kindergarten“ bzw. „Gesunde Krabbelstube“ ausgezeichnet. Unter den von Gesundheitsreferentin Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander gewürdigten Einrichtungen sind auch die Krabbelstube Kraki der Marktgemeinde Scharnstein, das Krabbelnest Steyrermühl in Laakirchen und der Kindergarten Vorchdorf Fischböckau.
Die Teams der ausgezeichneten Krabbelstuben und Kindergärten, ihre Träger, die Eltern und Bezugspersonen, die Verpflegungsbetriebe und die Arbeitskreise Gesunde Gemeinde haben in den vergangenen drei Jahren intensiv an der Erfüllung der Qualitätskriterien des Netzwerks gearbeitet. Das Zertifikat wird nach der dreijährigen Startphase für eine ganzheitliche, qualitätsorientierte Bildungsarbeit vergeben und berechtigt die Krabbelstuben und Kindergärten sich als „Gesunde Krabbelstube“ bzw. „Gesunder Kindergarten“ zu bezeichnen. Insgesamt gibt es aktuell 415 „Gesunde Kindergärten“.
„Unser Leitmotiv: „Gesundheit ein Leben lang. Von Anfang an“ können wir durch die Vernetzung der beiden Ressorts Gesundheit und Bildung bestmöglich einsetzen und können wertvolle Synergien nutzen. Die Pädagoginnen und Pädagogen in Oberösterreichs Kindergärten und Krabbelstuben leisten seit jeher sehr wertvolle Arbeit im Bereich der Gesundheitsförderung. Unterschiedlichste Maßnahmen wie die gesunde Jause, regelmäßige Waldtage, Bewegungsangebote oder Angebote zum psychischen Wohlbefinden sind bereits in vielen Kindergärten und Krabbelstuben sehr gut verankert. Im Netzwerk ‚Gesunder Kindergarten‘ bzw. ‚Gesunde Krabbelstube‘ wird allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben, das in ihrer Einrichtung Vorhandene zu überprüfen, weiterzuentwickeln und auszubauen. Da geht es um oft einfache Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, die die Kinder spielerisch annehmen, in den Alltag integrieren und zu Hause auch ganz stolz davon erzählen. Und genau damit können wir viel bewegen, auch in den Familien“, zeigt sich Christine Haberlander überzeugt.
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