´Rallye-Ass Aigner sah nach drei Ausfällen zum Abschluss wieder Zielflagge
VORCHDORF. Nach zuletzt drei Ausfällen kam Rallye-Ass Gerhard Aigner bei der Internationalen Waldviertelrallye wieder einmal durch. Da diese auch zur „European Rallye Trophy“ zählt, war das Teilnehmerfeld mit 85 Startern aus zwölf Nationen auf hohem fahrerischem Niveau.
Auf den rund 160 Sonderprüfungskilometern – davon rund 90 auf Schotter – konnte sich der Vorchdorfer am Ende als siebtbester Österreicher auf Rang 18 im Gesamtklassement einordnen.Durch den dichten Nebel war die Rallye besonders anspruchsvoll und die Arbeit von Co-Pilot Marco Hübler gewann an Bedeutung. „Hier habe ich gesehen, wie wichtig ein guter Aufschrieb und das volle Vertrauen zum Beifahrer ist“, so Aigner. Interessant auch die Special Stage, bei der auf einem Rundkurs „Mann gegen Mann“ gefahren wurde. Diese Sonderwertung konnte Aigner gegen den Deutschen Satourius für sich entscheiden. Auf den letzten beiden Sonderprüfungen konnten nur mehr drei statt vier Räder angetrieben werden. Mit viel fahrerischem Gefühl erreichte das Duo Aigner/ Hübler aber die langersehnte Ziellinie. Mit der Hoffnung, im nächsten Jahr mit weniger technischen Problemen die Saison in Angriff zu nehmen, blickt Aigner nach vorne: „Ein Traum wäre ein Auto der Klasse R5, was aber letztendlich von den Sponsoren abhängig ist.“
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