
BAD GOISERN. Nach gründlicher Überlegung hat sich Downhill-Ass Elke Rabeder entschlossen, am Wochenende beim UCI Downhill Weltcup-Bewerb in Leogang wieder an den Start zu gehen - trotz zweispältiger Erinnerungen.
„Leider hat mich diese Strecke schon des öfteren abgeworfen, insgesamt habe ich dort vier schwere Verletzungen erlitten - unter anderem ein massiver „Einschädler“ vor drei Jahren und der Sturz im Steinfeld voriges Jahr, der mich die ganze restliche Saison kostete“, so die Bad Goiserin, die „berechtigte Zweifel“ an einer Teilnahme hatte.
Trainingsfahren stimmen optimistisch
Denn die Erinnerungen an die ungeplanten Abstiege vom Rad stecken immer noch in Rabeders Knochen. „Doch ich habe heuer schon einige Trainingsfahrten in Leogang hinter mir und ich denke, dass ich mich mittlerweile mit dem Track „arrangieren“ habe können. Das hoffe ich nun auch für das Wochenende“, ist Rabeder zuversichtlich. Da seit heuer nur mehr die Top 15 der Damen im Finale starten dürfen, wird es für die mutige Bikerin „verdammt schwer“ dieses zu erreichen. „Ich habe meinen Fokus auf die Qualifikation am Samstag gerichtet“, gibt sie die Marschrichtung vor. Der Start für Qualifikationsläufe erfolgt um 13.30 Uhr.