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Top-Platzierung für Downhillfahrerin aus Goisern bei Crankworx

Thomas Leitner, 07.10.2020 09:55

BAD GOISERN/INNSBRUCK. Beim bedeutensten Gravity-Mountainbike-Festival holte sich die Downhillfahrerin Elke Rabeder aus Bad Goisern wieder eine Top-Platzierung.

Elke Rabeder beim Run in Innsbruck. Foto: Roland Noichl
Elke Rabeder beim Run in Innsbruck. Foto: Roland Noichl

Innsbruck war dieses Jahr der erst zweite und auch letzte Tour-Stopp von Crankworx. Das bedeutendste Gravity-Mountainbike-Festival hat normalerweise vier Stationen, deren Haupt-Event in Whistler über die Bühne gegangen wäre. Corona-bedingt wurden zwei Stopps gestrichen und Crankworx Innsbruck fand ohne Zuschauer statt.

Die Mountainbikerin Elke Rabeder aus Bad Goisern qualifizierte sich beim Pumptrack-Bewerb mit der drittbesten Zeit. Das Viertelfinale konnte sie in zwei Läufen gegen die junge Norwegerin Mille Johnset für sich entscheiden. Im Halbfinale „fightete“ sie gegen die Deutsche Kathi Kuypers. Auch wenn Rabeder einen Lauf ganz knapp gewinnen konnte, musste sie aufgrund des schlechteren ersten Laufs der Deutschen den Vortritt lassen.

Im kleinen Finale passierte Rabeder ein kleiner „Patzer“ und sie zog gegenüber Paula Zibasa (LAT) klar den Kürzeren. „Auch wenn die zwei letzten Läufe nicht meine Besten waren, bin ich super zufrieden mit dem vierten Platz! Es waren spannende Runs und hätte mir nie träumen lassen, ins Halbfinale zu kommen“, lautet das Resümee der Sportlerin aus Lauffen.

Beim Downhill-Bewerb, bei dem es gleichzeitig um Staatsmeisterschafts-Ehren für die Österreicher ging, wurde Rabeder nicht ganz ihren Erwartungen gerecht. Ein zwar grundsolider, aber doch etwas zu braver Lauf brachte ihr nur den 15. Rang in der Overall-Wertung und den undankbaren vierten Platz in der österreichischen Meisterschafts-Wertung. Schnellste Dame war an diesem Tag Ausnahmetalent Vali Höll, die auch für die in ein paar Tagen stattfand Weltmeisterschaft in Leogang als absolute Medaillen-Anwärterin gilt. Elke Rabeder kann dort leider nicht am Start sein, da vom Österreichischen Radsportverband nicht alle zur Verfügung stehenden Plätze belegt werden.


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