Italienischer Sieg bei H-Boot-Weltmeisterschaft am Traunsee
EBENSEE. Bei der H-Boot-Weltmeisterschaft auf dem Traunsee entschied der Italiener Flavio Favini den Wettbewerb für sich. Am entscheidenden Finaltag konnten noch drei Wettfahrten absolviert werden. Damit wurde die Mindestanzahl für eine gültige Weltmeisterschaft erreicht.
Am Sonntagmorgen machten sich 69 Boote aus neun Nationen bereit. Nachdem in den Vortagen nur vier Wettfahrten möglich waren, konnte bei auffrischendem Wind am Sonntag die fünfte, sechste und siebte Wettfahrt gesegelt werden. Der Italiener Flavio Favini sicherte sich mit einem siebten Platz im letzten Rennen den Titel. Unterstützt wurde er dabei von der Österreicherin Simona Höllermann, die kurzfristig im Team einsprang.
Österreichische Erfolge bei Traunsee Woche
Neben der H-Boot-WM fanden elf weitere Regatten statt. In neun Klassen gingen die Siege an österreichische Segler. Besonders erfolgreich waren Alexander Jirschik (Zoom 8), Christoph Marsano (ILCA 7), Maximilian Kasper (ILCA 6) und Andreas Kudla mit Jürgen Kalteis (Yardstick). Christian Spiessberger belegte in der H-Boot-Klasse Rang zehn.
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