Franz Harnoncourt übernimmt Vorsitz der OÖ. Gesundheitsholding
GMUNDEN/LINZ. Mit Anfang Juni hat Mediziner Franz Harnoncourt den Vorsitz der Geschäftsführung der Oberösterreichischen Gesundheitsholding GmbH übernommen und besuchte zu Beginn gleich die Standorte im Salzkammergut.
Zuletzt war der 57-jährige Mediziner Franz Harnoncourt Geschäftsführer der Malteser Deutschland. Nun wechselte der in Wien und St. Georgen im Attergau aufgewachsene Sohn des verstorbenen Dirigenten Nikolaus Harnoncourt zurück in die Heimat, wo der erfahrene Krankenhausmanager seit 3. Juni die acht Landesspitäler, ihre Ausbildungseinrichtungen sowie Tochter- und Beteiligungsgesellschaften im Bereich Pflege, Ausbildung und Rehabilitation verantwortet.
„Ich freue mich persönlich sehr, dass wir mit Franz Harnoncourt einen profunden Kenner des oberösterreichischen Gesundheitswesens als Manager für die OÖ. Gesundheitsholding gewinnen konnten“, sagt Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander.
„Die medizinische Grundversorgung muss so nah wie möglich an den Patienten sein – hochkomplexe Eingriffe hingegen sollen in spezialisierten Zentren erfolgen, wobei mit Zentrum nicht immer Linz gemeint ist. Und wichtig ist mir außerdem, durch Synergien in den administrativen Bereichen finanzielle Freiräume für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Kernbereiche – Medizin, Pflege und Therapie – zu schaffen“, freut sich Harnoncourt auf seine neue Aufgabe.
Fünf Jahre Salzkammergut-Klinikum
Das Salzkammergut-Klinikum mit den Standorten Gmunden, Bad Ischl und Vöcklabruck feiert heuer übrigens das 5-jährige Jubiläum. „Wir sind für die Versorgung von 230.000 Menschen verantwortlich, blicken zurück auf 22.000 Operationen und 2.000 Geburten“, ist der Ärztliche Direktor des Salzkammergut-Klinikums Tilman Königswieser stolz.
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