Miba AG erhält OÖ. Innovationspreis 2020
LINZ/LAAKIRCHEN. Eine Innovation aus Laakirchen, die Flugzeugturbinen effizienter macht, wurde beim OÖ. Innovationspreis mit dem Jurypreis für „Radikale Innovationen“ ausgezeichnet.
Bereits zum 27. Mal wurde der OÖ. Landespreis für Innovation vergeben – coronabedingt heuer ohne eigene Veranstaltung. „Besonders vor dem Hintergrund der COVID-Pandemie hat dieser Preis in diesem so schwierigen Jahr eine ganz besondere Bedeutung. Denn Innovationskraft ist ein wichtiger Motor für den Standort, gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten. Für Innovationen braucht man Kreativität und Mut, der Innovationspreis des Landes holt die vielen innovativen Köpfe vor den Vorhang – von weltweit tätigen Großunternehmen über mittelständische Betriebe bis hin zu jungen Start-ups“, erklären Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner anlässlich der Vergabe des Innovationspreises des Landes OÖ für 2020.
Jurypreis „Radikale Innovationen“ für Miba Sputter-Technologie
In der Kategorie Großunternehmen setzte sich die FACC Operations GmbH in Ried im Innkreis durch. In der Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen siegte die Seven Bel GmbH aus Leonding. Die Kategorie Forschungseinrichtungen entschied die Abteilung Physik Weiche Materie der Johannes Kepler Universität Linz für sich. Den Jurypreis für „Geschäftsmodell Innovationen“ erhielt Newsadoo in Linz, den Jurypreis für „Radikale Innovationen“ erhielt die Miba AG in Laakirchen. Durch die Miba Sputter-Technologie verbrauchen Flugzeugturbinen 15% weniger Treibstoff und werden signifikant leiser. Die Beschichtungstechnologie macht die Flugzeugturbine effizienter, leiser und umweltfreundlicher.
Der Landespreis für Innovation 2020 ist eine Kooperation des Landes Oberösterreich und der oö. Standortagentur Business Upper Austria in Zusammenarbeit mit der WKO Oberösterreich – sparte.industrie und der Sparkasse OÖ.
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