
ST. WOLFGANG. Die Bürgerbeteiligung im Zuge des Agenda21-Prozesses „St. Wolfgang – wir schauen drauf“ soll durch Coronakrise nicht eingeschränkt werden.
„Die Corona-Pause darf unsere Vorhaben nicht aufhalten – wir müssen da und dort mit den Vorarbeiten beginnen“, informiert St. Wolfgangs Bürgermeister Franz Eisl. Die Cororna-Pause dauert deutlich länger als zu Jahresbeginn gedacht. Dennoch soll die Bürgerbeteiligung im Zuge des Agenda21-Prozesses – „St. Wolfgang – wir schauen drauf“ nicht eingeschränkt werden.
Es ist weiterhin vorgesehen, dass die Standortentscheidung und die Ausgestaltung des zukünftigen St. Wolfganger Badeplatzes mit Einbindung der Bevölkerung auf den Weg gebracht wird. Allerdings musste die Themenwoche mit den fünf Arbeitsgruppen nun bereits mehrfach verschoben werden. Damit bei den nächsten Treffen konkrete Gespräche geführt werden können, hat Bürgermeister Franz Eisl mit der Gemeindeverwaltung erste Grundlagen-Aufbereitungen gestartet. „Wenn der Badeplatz im Sommer fertig sein soll – und das habe ich mir zum Ziel gesetzt – sollten wir uns von Corona nicht aufhalten lassen“, sagt Eisl.
Grundlagen-Aufbereitung für Bürgerbeteiligung wichtig
Beim Badeplatz-Thema wurden in den vergangenen Tagen eigene Standorte überprüft. Darüber hinaus gab es auch Gespräche mit privaten Grundeigentümern über weitere mögliche Standorte. „Um bei den Bürgerbeteiligungs-Treffen rasch und mit gesicherten Erkenntnissen zu guten Entscheidungen zu kommen, müssen wir saubere Grundlagen haben“, erklärt Eisl. Die interessierten Bewohner der Wolfgangseegemeinde sollen bei der gemeinsamen Planung des Badeplatzes bereits wissen, welche Standorte infrage kommen könnten.
Auch beim wichtigen Thema „Kinderbetreuung im Sommer 2021“ wird bereits an der Bedarfserhebung gearbeitet.
„Wir sind mit den Eltern in Kontakt und es werden in nächster Zeit die Bedarfserhebungen durchgeführt“, berichtet der St. Wolfganger Ortschef über die Zusammenarbeit mit dem OÖ Hilfswerk, die als Partner bei diesem Projekt an Bord sind.
Produkt der Wolfgangsee-Kulinarik vor Marktreife
Auch in der Arbeitsgruppe „Landwirtschaft und Tourismus“ schreiten die Vorbereitungen zügig voran. So finden zurzeit intensive Gespräche und Beratungen mit der AMA (Agrar Markt Austria) statt. Die Kulinarik-Berater rund um Christina Mutenthaler stehen mit Rat und Tat zur Seite, um das eine oder andere Erzeugnis bereits im kommenden Sommer auf den Markt zu bringen. Vorne dabei die traditionsreiche Fischerei Höplinger, die kurz davor stehen, ihr neuestes Wolfgangsee-Fisch-Produkt zu präsentieren.