Zementwerk Hatschek: Kaminmontage fast abgeschlossen
PINSDORF/GMUNDEN. Der höhere Kamin, der die Lärm- und Geruchsprobleme durch den Hatschek-Betrieb reduzieren soll, wird im Oktober fertig gestellt. Im Zuge der nächsten Ofenwartung kurz nach dem Jahreswechsel geht er in Betrieb.
2021 hat das Zementwerk Hatschek sieben Millionen Euro investiert, um die durch den Betrieb verursachten Emissionen von Staub und Lärm sowie die Geruchswahrnehmung konsequent und spürbar zu verbessern. Die im März neu installierte Schlauchfilteranlage funktioniert, laut Aussage des Betriebes, „bei allen Betriebszuständen zur vollsten Zufriedenheit und hat wie angekündigt zu einer weiteren, freiwilligen Reduktion der Staubemissionen im Dauerbetrieb geführt.“ Bei Hatschek betont man in diesem Zusammenhang, dass „bereits vor der Installation des Filters alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten“ worden seien.
Der geplante höhere Kamin wird mit Oktober fertiggestellt. Der Anschluss an das Ofensystem erfolgt Mitte Jänner 2022 - nach Ende der „Ofenreise“. Mit diesem Begriff wird die jährliche Betriebsdauer des Ofens bezeichnet, ehe er zu Jahreswechsel für die reguläre Wartung heruntergefahren wird. Die Inbetriebnahme erfolgt nach der Wartung mit Februar 2022.
91 Meter hoher Kamin bringt konsequente Lärmemissions- und Geruchsminderung
Die Montage des neuen Kamins im Zementwerk Hatschek wird – nach zunächst mangelhaft gelieferten, aber nun zu 100 Prozent den Qualitätskriterien entsprechenden Teilen – mit Oktober fertiggestellt. Die Belastungen für Mensch und Umwelt werden konsequent reduziert. Dazu Werksleiter Peter Fürhapter: „Die Erhöhung des Kamins von 69 auf 91 Meter sowie die Neudimensionierung sorgen für eine weitere Lärmemissions- und Geruchsminderung im laufenden Betrieb. Ich freue mich, dass wir die Arbeiten im Oktober abschließen und den neuen Kamin ehestmöglich in Betrieb nehmen.“ .
Weiterhin Angebot von Bürgertelefon
Bürgerinnen und Bürgern steht unter 07612 / 788 300 weiterhin das Hatschek-Bürgertelefon zur Verfügung. Wahrgenommene Belastungen durch den Betrieb können so direkt der Werksleitung kommuniziert und diesen gemeinsam nachgegangen werden.
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