Fünf Abgeordnete aus dem Bezirk Gmunden im neuen Landtag
LINZ/BEZIRK GMUNDEN. Fünf Abgeordnete aus dem Salzkammergut sind in der neuen Legislaturperiode im Landtag vertreten. Fast alle sind neu in diesem Gremium.
Nicht nur die Gemeinderäte und Bürgermeistersessel wurden bei der Wahl neu besetzt, auch die 56 Mandatare für den Landtag wurden gekürt. Kürzlich fand die erste Sitzung in neuer Zusammensetzung statt.
Einer aus dem Bezirk, der den Betrieb schon gut kennt, ist Rudolf Raffelsberger (ÖVP): Der Scharnsteiner Bürgermeister und Bezirksparteiobmann der ÖVP ist seit 2015 im Landtag vertreten. Als seine Schwerpunkte nennt er die Vertretung des ländlichen Raums und Politik mit und für die Menschen. Als erster Ordner unterstützt er künftig das Landtagspräsidium.
Mit der Wahl neu in den Landtag eingezogen ist Mario Haas (SPÖ). Der Goiserer ist als Bereichssprecher für Feuerwehren, Vereine, Europa, Jugend und Landwirtschaft im Einsatz. Er möchte Oberösterreich zukunftsfit machen und sich in den Bereichen Beschäftigung, Bildung, Wohnen, Mobilität und Sicherheit einbringen.
Ebenfalls neu im Landtag ist Reinhard Ammer (Grüne). Der Vorchdorfer ist laut der Homepage des Landtags in der aktuellen Legislaturperiode als Bereichssprecher vor allem für die Agenden Bildungspolitik, Kinderbetreuung, Wissenschaft und Hochschulen, Familienpolitik und Sport zuständig.
Mit drei Mandataren gelang MFG der Einzug in den Landtag. Einer davon ist der Gmundner Manuel Krautgartner, zugleich stellvertretender Landesparteiobmann und Klubobmann. Sein Ziel ist es, „Politik anders zu leben, neu interpretieren und die Bevölkerung überall dort mit einzubinden, wo es nur geht“. Er spricht sich gegen eine Einflussnahme von Konzernen auf politische Entscheidungen und für das Hinterfragen bisherige Strukturen aus.
Die NEOS haben den Sprung in den Landtag ebenfalls geschafft. Unter den beiden Mandataren ist mit Julia Bammer auch eine Vertreterin aus dem Bezirk Gmunden. Bammer betont, sie wolle „in der Politik die Menschen und deren Anliegen in den Vordergrund stellen“ und gleichzeitig „eine laute Stimme für die beste Kinderbetreuung und Bildung sein und die Perspektive der Lebensrealität der Familien, Eltern und Frauen in den Landtag tragen“.
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