Im Juni entscheidet sich die Zukunft des Skigebiets Kasberg
GRÜNAU. In den Insolvenzverfahren der Almtal-Bergbahnen GmbH&Co KG sowie der Almtal-Bergbahnen GmbH wurde ein Antrag auf Abschluss eines Sanierungsplans vorgelegt. Ziel ist es, das Skigebiet Kasberg auch in Zukunft zu erhalten.
Um die Kasberg-Wintersaison 2023/24 zu retten, pachtete die neu gegründete Kasberg Betriebs GmbH im Vorjahr von der Kasberg Betriebs GmbH die im Konkurs befindliche Almtal-Bergbahnen GmbH & Co KG. Die Saison konnte trotz schwieriger Schneeverhältnisse mit einem leicht positiven Ergebnis abgeschlossen werden, so Geschäftsführer Friedrich Drack.
Um auch den Skibetrieb in den kommenden Jahren zu sichern, hat die Geschäftsführung nun beim Insolvenzgericht einen Sanierungsplan eingereicht. Laut dem sollen die Gläubiger innerhalb von zwei Jahren eine Quote von zwanzig Prozent auf ihre Forderungen erhalten.
Ob der Plan angenommen wird, entscheidet sich bei einer Abstimmung im Juni. Die Zeit bis dahin wolle man für intensive Gespräche nutzen, versichert Drack.
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