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Das Europäische Parlament konstituiert sich

Katharina Wimmer, 17.07.2024 11:24

BAD ISCHL/STRASSBURG. Diese Woche konstituiert sich das EU-Parlament in Straßburg. Der wiedergewählte EU-Abgeordnete Hannes Heide will sich weiterhin dafür einsetzen, dass die EU auch im Salzkammergut spürbar ist.

Hannes Heide will sich weiterhin auf EU-Ebene für die Regionalentwicklung des Salzkammergutes einsetzen. (Foto: Oskar Neubauer)

„Die Konstituierung und damit ein Neubeginn der Parlamentsperiode ist ein berührender Moment, der für mich mit dem Auftrag verbunden ist, weitere fünf Jahre für die Menschen zu arbeiten und Europa besser und spürbar zu machen“, betont der wiedergewählte Europaabgeordneter Hannes Heide (SP) aus Bad Ischl: „Die Wochen nach den Europawahlen waren bereits geprägt von unzähligen Gesprächen und Terminen. Schwung und Motivation für die neue Parlamentsperiode ist zu spüren.“

Heide will sich für Kultur und Regionalentwicklung einsetzen

In dieser Woche treffen sich die neu gewählten Abgeordneten zum Europäischen Parlament zur Konstituierung in Straßburg. Hannes Heide etwa ist Teil der 136-köpfigen sozialdemokratischen Fraktion, die die zweitgrößte Gruppe im EU-Parlament bildet. Heide will sich in den nächsten Jahren weiterhin auf seine bisherigen Kernkompetenzen Kultur und Regionalentwicklung konzentrieren. In der kommenden Legislaturperiode sollen etwa das Kulturförderprogramm „Creative Europe“ neu verhandelt und das für junge Menschen wichtige Mobilitäts- und Bildungsprogramm Erasmus+ neu aufgesetzt werden: „Durch Erasmus+ werden viele Projekte im Salzkammergut gefördert und Dank der Kulturhauptstadt Europas fließen Creative Europe Förderungen in unsere Region. Diese Gelder sollen auch in den kommenden Jahren Kulturprojekte im Salzkammergut unterstützten“, so der Abgeordnete.

Im Regionalentwicklungsausschuss (REGI) will sich Heide für die Stärkung von Regionen wie dem Salzkammergut und eine gerechte und transparente, bedarfsgerechte Verteilung der Regionalfördergelder einsetzen : „Der zuletzt erschienene Bericht des europäischen Rechnungshofes zeigt erneut die mangelnde Kontrolle und Transparenz bei der Vergabe der Regionalförderungen auf. Das ist ein enormes Problem und führt letztendlich dazu, dass Gelder nicht dort ankommen, wo sie ankommen sollen – bei den Bürgerinnen und Bürgern. Es liegt noch viel Arbeit vor uns“, stellt der Abgeordnete abschließend fest.

 


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