„Ich war eigentlich nie besonders kulturaffin“
GRESTEN. Karl Simader (70), Obmann des Vereins Kulturschmiede, spricht im Tips-Interview über das neue Programm, seinen Bezug zur Kultur und was sein Wunsch für das Jahr 2020 ist.
Tips: Herr Simader, worauf haben Sie und der Verein Kulturschmiede bei der Planung für das Programm 2020 Wert gelegt?
Karl Simader: Wir versuchen eigentlich immer, einen guten Mix von Kabarett und VolXmusik zu finden. Ich glaube, das ist uns auch für 2020 ganz gut gelungen (siehe Infokasten).
Tips: Sie sind nun schon seit 14 Jahren Obmann des Vereins. Welchen Bezug haben Sie zur Kultur?
Simader: Ich war eigentlich nie besonders kulturaffin und habe mich früher mehr dem Sport (Fußball) gewidmet. Die Leidenschaft zur Kultur ist erst mit dem Verein entstanden.
Tips: Was waren Ihre bisherigen Highlights?
Simader: Man muss schon sagen, dass die verschiedenen Künstler – von Querschläger über Monti Beton bis hin zu Weinzettl & Rudle – unglaublich gerne bei uns spielen. Die Grestner sind ein sehr begeisterungsfähiges Publikum, wobei uns mittlerweile auch schon viele Zuseher aus den umliegenden Bezirken besuchen kommen.
Tips: Haben Sie Wünsche für das kommende Spieljahr?
Simader: Wir wollen wieder die 100er Abo-Marke knacken. Im Vergleich zu anderen Bühnen ist der Verein nicht auf Gewinn ausgerichtet. Wenn am Ende die Null steht, dann sind wir sehr zufrieden. Ich glaube auch, dass wir dem Publikum mit unserem Abo-Paket (sechs Veranstaltungen für 82 Euro) sehr viel Unterhaltung für nur wenig Geld bieten.
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