Möglicher Fall von Veruntreuung in der BH Eferding/Grieskirchen - Schaden von über 100.000 Euro vermutet
GRIESKIRCHEN. Da Belege fehlten, konnte durch einen aufmerksamen Mitarbeiter ein wahrscheinlicher Fall von Veruntreuung durch einen anderen Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen/Eferding aufgedeckt werden. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Der beschuldigte Mitarbeiter dürfte über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder Gelder abgezweigt habe, wie der zuständige Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer berichtet. Der Verdächtige wurde sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe zwangsbeurlaubt und es wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft erhoben.
Außerdem wurde umgehend die Innenrevision des Landes gebeten, den Vorfall zu untersuchen und die genaue Schadenshöhe zu ermitteln. Laut ersten Einschätzungen könnte sich der Schaden auf über 100.000 Euro belaufen.
Unabhängig von den drohenden strafrechtlichen Konsequenzen wird ein Disziplinarverfahren gegen den Mitarbeiter eingeleitet. Der Verdächtige zeigte sich in einer ersten Vernehmung geständig und hat Bereitschaft zur Wiedergutmachung des Schadens bekundet.
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19.12.2017 18:25
veruntreuung bh EF Gr
es ist wahrscheinlich passiert. da ist die staatsanwaltschaft am zug .auch tätige reue ist kein beamtenschutzrelikt.....wie ginge es einem trafikangestellten ?