HAAG. Regisseur Oliver Jungwirth ist seit 20 Jahren als Independent-Filmemacher tätig. Eine Anleitung dazu gibt sein jüngstes Buch.
„Filmemachen ohne Wenn und Aber“ lautet der Titel und tatsächlich finden sich kein einziges Mal die Worte Wenn und Aber im gesamten Buch. Warum? „Weil ich es witzig fand“, so der Autor. Das Buch bietet Hilfestellungen für die Erstellung des ersten eigenen Films. Die Liebe zu guten Geschichten treibt Jungwirth als Regisseur und Buchautor um. „Filmemachen“ ist sein erstes Sachbuch, davor schrieb er Krimis und eine Anthologie. Im heiteren Tonfall erklärt der Autor die wichtigsten Punkte, um eine eigenes Filmprojekt zu verwirklichen. Er selbst sammelte bei gemeinsamen Projekten mit Freunden die ersten Erfahrungen. Der erste Film „The Bär-Witch-Project“ legte den Grundstein für Jungwirths zukünftige Themen auf lustige Art und Weise. Nach weiteren Projekten folgte mit Zeit/Raum ein sehr ernster Film über Angehörige von Menschen, die Suizid begingen. Jungwirths erster Kinofilm „Müll – Der einzig wahre Trashfilm“ thematisiert ein Müllmonster, das eine Gruppe Erwachsene überfällt.
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