Grieskirchner Feuerwehr Stadt leistete im Vorjahr über 17.000 ehrenamtliche Stunden
GRIESKIRCHEN. Zu 42 Brandeinsätzen und 116 technischen Einsätzen ist die Freiwillige Feuerwehr Grieskirchen 2023 ausgerückt. Bei der Vollversammlung blickte man auf das Einsatzjahr zurück und ehrte verdiente Mitglieder.
2.274 Stunden standen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grieskirchen im Vorjahr im Einsatz. Der Einsatzdienst ist aber nur die Spitze des Eisbergs, ein Großteil der Tätigkeiten zum Erhalt der Organisation liegt im Verborgenen. Inklusive Ausbildung, Übungen, Verwaltungs- und Instandhaltungsaufgaben und der Jugendarbeit haben die Kameraden insgesamt auf 17.116 ehrenamtliche Stunden für die Sicherheit der Grieskirchner Bevölkerung geleistet.
Die Gesamtzahl von 152 Kameraden setzt sich aus 18 Jugendfeuerwehr-Mitgliedern, 84 Aktiven, 33 Reservisten und 17 Einsatzberechtigten zusammen.
Jugend-Projekt
Weiters konnte Kommandant Erwin Hangl über erste Erfolge beim Projekt Löschzwerge berichten. Seit dem zweijährigen Bestehen wurde neben einem wachsenden Spielangebot auch ein Privatspielplatz geschaffen. 43 Kinder zählt die Gruppe bereits. Ein Löschzwerg konnte in die Feuerwehrjugend übernommen werden und zwei Elternteile wurden als Quereinsteiger in den Aktivstand aufgenommen.
Dass die Feuerwehr Generationen begeistern kann, zeigt die Familie Koch. Tochter Ronja (Jugendfeuerwehrmitglied), Vater Christoph (Zugskommandant) und Opa Viktor (ehemaliger Zugskommandant) wurden bei der diesjährigen Versammlung gemeinsam bildlich festgehalten.
Ehrungen und Beförderungen
Neben einem Rückblick auf das abgelaufene Berichtsjahr 2023 standen auch ein Ausblick auf aktuelle und zukünftige Themen, Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung.
Gerätewart Benjamin Söllinger legte nach zehnjährigerTätigkeit seine Funktion zurück und wurde im Anschluss mit dem Ehrendienstgrad geehrt. Er übergab die Verantwortung für Fahrzeuge und Ausrüstung an Mathias Samhaber.
Vier Mitglieder wurden in die Feuerwehrjugend angelobt: Ronja Koch, Jakob Silberhumer, Raphael Rabengruber und Nico Weigand. In den Aktivstand wurden Franz Pointinger, Lukas Wösenböck und Jan Jungwirth übernommen.
Gruppenkommandant wurde Stefan Wildfellner, Fachbeauftragter für Atemschutz wurde Samuel Leitner. Zum Feuerwehrmann befördert wurde Franz Pointinger, zum Oberlöschmeister Simon Kaiser.
Langjährige Feuerwehrmänner
Für 40 Jahre als Feuerwehrmann wurde Markus Mayrhofer ausgezeichnet. Ihre 50 Jahre bei der Feuerwehr wurden bei Hubert Jungreithmair, Johann Wurm, Robert Holzinger und Peter Pachner gewürdigt.
Die Bezirks-Feuerwehrverdienstmedaille dritter Stufe erhielten Markus Weissenböck und Alexander Hemmers. Die Bezirks-Feuerwehrverdienstmedaille zweiter Stufe ging an Thomas Zwicklhuber, Christoph Koch und Norbert Scharinger. Bezirks-Feuerwehrverdienstmedaille erster Stufe an Hubert Jungreithmair.
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