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Ein Juwel der Gemeinde Bad Schallerbach erkunden

Gertrude Paltinger, BSc, 11.07.2024 13:30

BAD SCHALLERBACH. Die Kirche am Magdalenaberg ist das älteste erhaltene Bauwerk in der Gemeinde und ein echtes Juwel. In regelmäßigen Abständen kann sie mit professioneller Begleitung besichtigt werden.

Christine Gruber beim gotischen Nordportal der Magdalenabergkirche. Sie lädt zur Führung ein. (Foto: privat)

Die Stiftung, Bau und Weihe der Magdalenabergkirche in Bad Schallerbach werden um 1500 erstmals urkundlich erwähnt. Die beiden Portale, das Netzgewölbe und die Fensterbögen stammen aus der Gotik, der Großteil der Ausstattung aus dem 17. Jahrhundert.

Die Kirche ist der heiligen Maria Magdalena geweiht. Ihr Leben und ihre Beziehung zu Jesus hat viele Künstler inspiriert. In den 600 Jahren ihres Bestehens wurde die Kirche immer wieder vor dem Verfall gerettet.

Heute feiern viele Paare ihre Hochzeit in dieser besonderen Kirche auf dem Hügel oder lassen gerne ihr Kind hier taufen.

„Manchmal nimmt man Dinge erst wahr, wenn einem dafür die Augen geöffnet werden, so etwa die Figurengruppe „Anna Selbdritt“ aus dem Spätmittelalter. Da umfängt die heilige Anna, ihr Mädchen Maria und zugleich den kleinen Enkelsohn Jesus in zärtlicher Geste“, wie Christine Gruber berichtet, die als Pfarrgemeinderätin regelmäßig Führungen in der Kirche anbietet. Das nächste Mal ist das am Freitag, 19. Juli (15.30 Uhr) der Fall. Auch von der legendenumwobenen Entstehung wird dann zu hören sein. Weitere Termine: 16. August, 20. September.

In der sakralen Atmosphäre erklingen an diesem geschichtsträchtigen Ort in den Sommermonaten alljährlich auch Musik und Texte in der „Abendmusik“ der Kulturvereinigung Bad Schallerbach unter der Leitung von Norbert Trawöger.

Der nächste Termin der Abendmusik ist am 28. Juli. Was dort zu hören ist, kann man rechtzeitig auf www.abendmusik.at erfahren.


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