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Neuer Mehr-Generationen-Park in Neumarkt soll Treffpunkt für Jung und Alt werden

Gertrude Paltinger, BSc, 18.03.2025 17:30

NEUMARKT IM HAURUCKKREIS. Auf rund 5.000 Quadratmetern im Süden der Gemeinde Neumarkt im Hausruckkreis entsteht ein Mehr-Generationen-Park. Die Bauarbeiten starten noch im Frühling.

  1 / 2   So stellt sich das Künstler-Team von Wüdwux den neuen Mehr-Generationen-Park in Neumarkt vor. (Foto: Wüdwux)

Am sogenannten Rottenbrunner-Grundstück in der Freiung südlich der Bahntrasse, entsteht auf rund 5.000 Quadratmetern ein Naherholungsort und Treffpunkt für alle Generationen. Dass man sich einen Park mit Aufenthaltsqualität wünsche, hat zuvor eine Bürgerbefragung ergeben, wie Bürgermeister Herbert Ollinger erzählt.

Entwickelt hat man einen Mehr-Generationen-Park. Wie der Name schon sagt, soll dieser für Jung und Alt attraktiv sein. Es wird verschiedene Sportmöglichkeiten wie ein Basketballfeld, einen Tischtennis-Tisch und ein Boccia- und Stöbelfeld geben. Spielmöglichkeiten wie Schaukeln, eine Rutsche, ein Spielfeld und ein Sandbereich sind auch geplant.

Ergänzt wird der Park durch einen SelbA-Platz, Sitzgelegenheiten aus Baumstämmen, verschiedene Beschattung, eine Picknickzone, einen Trinkbrunnen, Mistkübeln, einen Weg zum Befahren mit einem Rollator, einen Jugendpavillon und eine Pergola. Die Gestaltung hat das Team des Künstlernetzwerkes „Wüdwux“ übernommen. Man setzt auf eine sehr naturnahe Gestaltung. Die Gesamtkosten werden sich auf gut 200.000 Euro belaufen. Die Gemeinde hat für die Errichtung Förderungen lukrieren können.

Die Arbeiten am Park werden Anfang Mai starten, drei bis fünf Monate rechnet man für die Bauzeit ein. Die Gewerke sind an verschiedene Firmen bereits vergeben. Im Frühherbst 2025 soll der Park eröffnet werden können.

Grüne Oase schaffen

Das Grundstück hat die Marktgemeinde schon in den 1990er-Jahren gekauft. „Wir wollten hier bewusst keine Verbauung, sondern eine Grünoase in Ortskernnähe schaffen“, sagt Bürgermeister Ollinger. Der Park solle die Familien in der Region ansprechen, ein Treffpunkt für alle Generationen werden und es soll auch Integration dort passieren, fügt Ollinger hinzu. Die Gemeinde lädt die Bevölkerung auch ein, Vorschläge für einen Namen und die Gestaltung eines Logos oder Symbols, das den Charakter des Parks widerspiegeln soll, einzubringen.


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