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Wie sich ein Agathenser in den Kader der TSG Hoffenheim spielte

Tanja Auer, 06.08.2021 07:00

ST. AGATHA. Gabriel Haider darf sich freuen: Der gebürtige Agathenser ist seit August letzten Jahres als Nachwuchs-Innenverteidiger bei der TSG (Turn- und Sportgemeinschaft) Hoffenheim.

Der Agathenser Gabriel Haider (im blauen Dress) spielte sich bis nach Hoffenheim. (Foto: uwegruen.com)

Haider spielte, seit er laufen kann, mit Bruder Jakob und Freund Christoph im Garten Fußball. Mit sechs Jahren kam Haider dann zum UFC (Union Fußballclub) St. Agatha. „Den Gewinn der Meisterschaft in der U12 werde ich nie vergessen“, erzählt der zielstrebige Agathenser, der dort als Verteidiger ganze 165 Tore schoss. Mit 14 Jahren verlässt der Nachwuchsfußballer, der gerne einmal mit Robert Lewandowski (FC Bayern München) kicken würde, den UFC und übersiedelt in die Akademie des Sportvereins (SV) Ried. Herwig Drechsel gab ihm als Trainer bei den Jungen Wikingern Ried die erste Chance im Erwachsenenfußball. Von da an war es für den defensiven Zweikämpfer nur eine Frage der Zeit, bis er sich in den Kader der TSG Hoffenheim spielt. Sein Vorbild ist der Niederländer Matthijs de Ligt, der bei Juventus Turin in der Abwehr spielt und laut Haider schon mit sehr jungen Jahren beherrscht, was ein Weltklasse-Verteidiger braucht. Auch, wenn das Leben in seiner eigenen Wohnung den 19-Jährigen laut eigenen Angaben selbstständiger gemacht hat, bleiben Familie, Freundin und Freunde seine wichtigste Energie-Tankstelle. Für die Zukunft hat sich Haider vorgenommen, seinen Fokus ganz auf seine Wunschmannschaft zu richten. Die TSG Hoffenheim hat mit der Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2021/22 begonnen. Für Haider, der die gesamte Saisonvorbereitung mit den Profis absolvieren wird, ist es ein kleines österreichisches Fußballmärchen.


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