
GRIESKIRCHEN/EFERDING. Beim Bezirksfrühstoppen der Freiheitlichen in Grieskirchen und Eferding war Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner zu Gast.
Bei guter Stimmung feierten die Freiheitlichen aus den Bezirken Grieskirchen und Eferding ihren traditionellen Neujahrsfrühschoppen beim Danzer Wirt in Gaspoltshofen. Bezirksparteiobmann und Bürgermeister Wolfgang Klinger freute sich über das volle Haus in seiner Heimatgemeinde und begrüßte die zahlreichen Gäste, allen voran, seine Stellvertreter im Bezirk, die zweite Landtagspräsidentin Sabine Binder, Roman Haider und den Bürgermeister von Gallspach, Dieter Lang. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten die Altenhofer Dorfmusikanten.
Energiepreise und Teuerung
FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner ging in seiner Rede auch auf die aktuellen Probleme der Menschen ein. Neben den stark gestiegenen Energiepreisen sei die allgemeine Teuerung für viele bald nicht mehr zu stemmen. Er sprach sich vehement gegen das Gutscheinsystem der schwarz-grünen Bundesregierung aus. „Diese ‚Gutsherrnmentalität‘ – nach dem Motto ‚bist du brav, dann bekommst du was‘ – ist nicht unser Stil.“ Haimbuchner fordert stattdessen, die Lohn- und Einkommenssteuer zu senken, dann bleibe jedem einzelnen mehr übrig. Für die Energieversorger fordert Haimbuchner eine Verpflichtung, die Netze auszubauen, „damit mehr erneuerbare Energie von privaten Anlagen eingespeist werden kann“, so Haimbuchner. Außerdem möchte er alternative Energieerzeugung nur dort sehen, wo sie Sinn mache und ist gegen eine „Zerspargelung“ der Landschaft und gegen Photovoltaikanlagen auf gutem Ackerboden. „Es gibt noch genug Dachflächen, wo Photovoltaik Platz hat“, so der Landesparteiobmann.
Familie als Eckpfeiler
Die Familie mit Vater, Mutter und mehreren Kindern ist für Haimbuchner nach wie vor der Eckpfeiler unserer Gesellschaft: „Wir müssen unsere österreichischen Familien fördern und stärken.“ Auch 2023 wird aus seinem Ressort wieder Geld in den geförderten Wohnbau fließen, aber auch der Straßenbau sei wichtig, denn Straßen seien die Lebensadern für Wirtschaft und Industrie, betont Haimbuchner. Den Klimaklebern rät Haimbuchner, einen Blick nach China zu werfen. „Vielleicht kommen sie dann auf den Boden der Realität zurück und sehen, wo die wirklichen Umweltkatastrophen geschehen“, so Haimbuchner.
Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger freute sich über die Veranstaltung, bedankte sich bei der Wirtsfamilie und den zahlreichen Besuchern, besonders bei Manfred Haimbuchner für seine interessanten Ausführungen. „Wenn wir zusammen halten, ist die Freiheitliche Partei nicht aufzuhalten“, so Klinger abschließend.