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Miteinander und Füreinander: Feierliche Eröffnung der Caritas Sozialstation

Katharina Vogl, 08.09.2015 08:00

GROSS GERUNGS. „Endlich ist es soweit, die Suche hat lange gedauert – aber heute am 7. September 2015 stehen gleich zwei wichtige Anlässe auf der Tagesordnung: die Eröffnung der neuen Sozialstation und die Verabschiedung von Hedwig Novak, der langjährigen Leiterin hier in Groß Gerungs“, bringt Karin Thallauer, Caritas-Bereichsleiterin Familie und Pflege, die Feierlichkeit auf den Punkt.

  1 / 3   Das Team der Caritas Sozialstation Groß Gerungs mit Vertretern von Caritas NÖ und den Ehrengästen.

Viele Gäste aus Politik und Wirtschaft, Vertreter der Ärzteschaft, des Pflegedienstes und der Blaulichtinitiativen konnte Caritas-Regionalleiter Erwin Silberbauer am 7. September in der neuen Sozialstation in Groß Gerungs begrüßen. Denn die alte Räumlichkeit war längst zu klein, um alle Mitarbeiter an einem Tisch zu versammeln, nun wurde mit dem Haus in der Zwettler Straße 137 die optimale Lösung gefunden. Der Dank wurde nicht zuletzt dem Hausherren Wolfgang Tauchner ausgesprochen.Wohlverdienter RuhestandIm Mittelpunkt der Eröffnungsfeierlichkeiten stand die Würdigung der Sozialstationsleiterin Hedwig Novak, welche nun – nach 13 jähriger Führungstätigkeit – in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. „Sie hat das Miteinander und Füreinander in ihren insgesamt 23-jährigem Wirken bei der Caritas stets in die Tat umgesetzt“, so Helga Tersek, Pflegeleiterin Region Waldviertel. Die Pensionisten in spe schenkte der Einsatzleiterin der Sozialstation Michaela Pfeiffer-Vogl einen Gong, „damit du dir bei den Dienstbesprechungen das nötige Gehör verschaffen kannst“, meinte Novak augenzwinkernd. 1400 Einsatzstunden im MonatIm Zuge der Grußworte betonten die Redner die Wichtigkeit eines würdevollen Lebensabends - welcher oft mit der Betreuung und Pflege in den gewohnten vier Wänden einher geht. Der Arbeit der Caritas-Mitarbeiter müsse gebührender Respekt gezollt werden, sind sich alle einig. Denn eine wesentliche zukunftige Herausforderung sei der Personalmangel, „der Bedarf wächst stetig aber Hilfe leisten gelingt nur mit ausreichend Personal, so Karin Thallauer, Caritas Bereichsleiterin für Familie und Pflege in der Diözese St. Pölten.Derzeit umfasst das Team  27 Mitarbeiterinnen, darunter sechs Diplomschwestern, elf Fachsozialbetreuerinnen und Pflegehelferinnen und neun Heimhelferinnen. Mit 1400 Einsatzstunden im Monat verzeichnet die Caritas einen Anstieg um sechs Prozent gegenüber dem Jahr zuvor.Pfarrer Bonaventura Manga nahm in gewohnt humorvoller Weise die Segnung der neuen Räumlichkeiten vor. Für die gelungene musikalische Umrahmung sorgten übrigens die Mitarbeiterinnen selbst.Was im Rahmen der Feierlichkeiten noch verlautbart wurde: Christian Scheidl (Rat & Hilfe Zwettl) wird Ansprechpartner für Flüchtlingsfragen im Waldviertler Raum. Zur Bildergalerie


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