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Sonnentor Frei-Hof: Gemüseraritäten per Mausklick

Katharina Vogl, 22.02.2017 09:13

SPRÖGNITZ. Das Sonnentor Projekt, der Frei-Hof, wächst und nimmt Formen an, genauso wie die jungen Pflänzchen, die am Hof in Sprögnitz nach permakulturellen Maßstaben erzeugt werden. Diese Gemüseraritäten können ab sofort schnell und einfach online bestellt werden.

  1 / 3   Sigrid Drage und ihre Frei-Hof Bauern arbeiten im Kreislauf der Natur und verzichten auf chemische Hilfsmittel. Fotos: Sonnentor

In liebevoller Handarbeit gepflanzte Paprika, Kardonen, alte Paradeisersorten und so manche seltene Gemüserarität werden gezogen und erst dann, wenn der Wetterbericht passt und die jungen Triebe stark genug sind um den Transport unbeschadet zu überstehen, verschickt.

Der Motivation dahinter: mit jeder einzelnen Pflanze den Gedanken einer nachhaltigen Selbstversorgung im Kreislauf der Natur in die Gärten und auf die Balkone der Menschen zu pflanzen. „Wir wollen den Beweis antreten, dass kleinstrukturierte Landwirtschaft im Kreislauf der Natur funktioniert und man dabei zur Gänze auf chemische Hilfsmittel verzichten kann“, erklärt Ökologin und Bäuerin Sigrid Drage, die den Frei-Hof gemeinsam mit zwei Kollegen bewirtschaftet. Durch das Schließen ökologischer Kreisläufe, den Anbau von sich ergänzenden Pflanzenarten in Polykulturen, gezielten Humusaufbau, mehrfache Verwendung von Ressourcen und der Schaffung von vegetationsbegünstigenden Mikroklimata produziert und veredelt der Frei-Hof Gemüse, Obst und Kräuter.

Führungen, Workshops und Kurse

Wer sich Anregungen für ein nachhaltiges Ökosystem im Gemüsegarten oder den eigenen vier Wänden holen oder mehr über den Gedanken der Kreislaufwirtschaft erfahren möchte, kann den Frei-Hof und eine der dort regelmäßig stattfindenden Führungen, Kurse oder Workshops besuchen.


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