Mad & Chilli haben ihr erstes Lied veröffentlicht
STADT HAAG. Die junge talentierte Sängerin und Schauspielerin Madita Killinger, Sängerin und Musikerin Ylva-Sophie Killinger, Texter und Regisseur Maximilian J. Modl und der Komponist und Musiker Wiff LaGrange bilden gemeinsam die neue Band „Mad & Chilli“.
Im Gasthaus Wagner haben sich die vier Bandmitglieder von Mad & Chilli mit Tips-Redakteur Reinhard Leeb getroffen, um mit ihm über ihr neues Bandprojekt zu sprechen. Mad & Chilli sind: Madita Killinger, die als Frontfrau die Hauptstimme der Band ist; ihre Schwester Ylva-Sophie Killinger, die Violine spielt und ebenfalls singt; Max Modl ist Texter und Regisseur der Band und Wiff LaGrange ist der Komponist der Gruppe.
Theatersommer Haag
Kennen und einander schätzen und lieben gelernt haben sich die vier bei der Special!Junior!Senior!Produktion des Theatersommers Haag. Nach der letzten Vorstellung 2018 von „Die Haagträumer“ entstand damals die Idee zur Verfilmung des Theaterstücks. Nach Abschätzung des Aufwandes und der notwendigen finanziellen Mittel wurden diese Pläne aber verworfen und es entstand die Idee zur jetzigen Band.
Die Namenssuche
Nicht einfach gestaltete sich die Namenssuche für die Band. Nach einigen Eingebungen wurde entschieden, dass es trotz der Mundartmusik, die die Band produziert, kein deutscher Name sein sollte. Max Modl, der in seinem Vorleben auch Jurist war, witterte listige Kollegen, die sich wegen möglicher Verletzungen bei den Namensrechten schon die Hände rieben. Zudem fühlte sich die Gruppe durch einen deutschen Namen sofort einer bestimmten Richtung zugeteilt, was sie nicht wollte. Es sollte deshalb ein englischer Name werden. Die endgültige Inspiration kam dann durch eine Packung Reis, die sich „Lime & Chili“ nannte. Nachdem die Limette durch das Verrückte (engl. Mad) ersetzt und die scharfe Chili um ein zweites „l“ für das entspannte „Chillige“ erweitert worden war, war auch der Name für die Band gefunden: Mad & Chilli. Darin sollten sich alle Attribute finden lassen, die das Quartett verkörpert: witzig, verrückt, scharf-sinnig, entspannt. Wortwitz und entspannte Verrücktheit beschreiben die Erscheinung der Gruppe recht gut. Die Texte und Melodien ihrer Lieder besitzen dazu großen Tiefgang.
Der Song „Schau da Stern in da Nocht“
Bei ihren Sitzungen geht es bei der anstrengenden und konzentrierten Arbeit trotzdem recht lustig zu. Ausgerechnet am heißesten Tag des Jahres 2018, am 9. August, wurden die Aufnahmen für ihren ersten Song durchgeführt. Von den fünf Liedern, die die Gruppe derzeit im Repertoire hat, ist damals das Lied „Schau da Stern in da Nocht“ aufgenommen worden. Bei gefühlten 45 Grad durfte wegen einer sehr empfindlichen Oboe kein Fenster geöffnet werden, was für ein Stück, das durchaus als Weihnachtslied gesehen werden kann, durchaus wieder etwas verrückt klingt. Für die Aufnahmen holte Wiff LaGrange den Gitarristen Severin Trogbacher (Hubert von Goisern, Konstantin Wecker, Conchita Wurst). Im September ging es dann ins Tonstudio Weinberg nach Kefermarkt, OÖ und nach Wien. „Gemischt wurde der Track bei den erfolgreichen Produzenten von Echopilot, die bereits Ina Regen (Wia a Kind) und Josh (Cordula Grün) gemixt haben“, erklärt Wiff. Im Oktober begab sich die Band in das schöne Barocktheater von Grein in Oberösterreich, um das Musikvideo aufzunehmen. Unter der Regie von Maximilian J. Modl wurde das Video mit den beiden Profi-Tänzerinnen Helena Sturm (Bregenzer Festspiele, Oper Köln, Volksoper Wien) und Evamaria Mayer (Budapest Dance Theatre, Theater Dortmund, Life Ball Wien) gedreht. Perfekt umgesetzt von den beiden Filmfirmen Grimmbabies Filmproduktion und Attic Motion Pictures wurde das Video am 16. November 2018 veröffentlicht.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden