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HELFENBERG. Ihren jeweils letzten offiziellen Tag als Bürgermeister gestalteten Stefan Hölzl (Helfenberg) und Josef Hintenberger (Ahorn) humorvoll und heiter bei einer Sivesterfeier am Ortsplatz. Mit Neujahr fusionierten die beiden Gemeinden unter dem neuen Namen Helfenberg.

  1 / 2   v.l.: Reinhold Mitterlehner, Günter Wolkerstorfer, Hermann Eckerstorfer, Stefan Hölzl und Josef Hintenberger gestalteten die Silvester-Fusions- und Abschiedsfeier. Foto: privat

Ein Bläserquintett des Musikvereins empfing die Gemeindebürger nach der traditionellen Jahresschlussandacht zu Silvester am Ortsplatz und der Sportverein sorgte für wärmende Getränke. Gekonnt nahmen die über die Grenzen von Helfenberg und Ahorn hinaus bekannten Künstler „Heck“ (Hermann Eckerstorfer) und „Gü“ (Günter Wolkerstorfer) den Fusionsprozess noch einmal auf die Schaufel. Eckerstorfer enthüllte eine Holzskulptur mit Namen „Der Grinser“ bzw. „Der Lächler“, denn es wäre leider nicht immer ganz ehrlich zugegangen. Auch Wolkerstorfer sezierte mit feiner Ironie den Fusionsprozess in Form eines Gedichtes, wies auf die fehlende Adventbeleuchtung am Ortsplatz hin und wünschte den Fusionierten im Sinne von „vorwärts und nicht zurück“ viel Glück.

Bevölkerung ist gefragt

Beim Schlussappell wies Vizekanzler a.D. Reinhold Mitterlehner humorvoll darauf hin, dass das „Tal ohne Aussicht“ durchaus Veränderung, Tempo und Dynamik brauchen würde, dabei aber auf die Beteiligung der Bevölkerung angewiesen sei. Begleitet von ersten Silvesterknallern gab er das Motto aus, es ordentlich krachen zu lassen“.

Wahl im April

Im April wird Josef Hintenberger mit einem neuen Team bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl um das Vertrauen der Bevölkerung bitten. Bis dahin werden die Geschicke der Gemeinden von einem Regierungskommissär geleitet.


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