Deutscher Maler gastiert mit mobilem Atelier auf der Höss in Hinterstoder
HINTERSTODER. Mit seinem mobilen Atelier gastiert derzeit der deutsche Gegenwartskünstler Peter Lang in Hinterstoder. Die ersten auf 1850 Metern Seehöhe entstandenen Werke sind ab 15. Juli in der Hösshalle zu bewundern.
Die Gemeinde Hinterstoder lädt im Rahmen der als mehrjähriges Kunstprojekt angelegten Initiative „Landschaft revisited“ zeitgenössische Künstler ein, sich mit der Landschaft rund um den Weltcup-Ort künstlerisch auseinanderzusetzen. Den Anfang macht in diesem Sommer der Landschaftsmaler Peter Lang aus Gleißenberg in Bayern. Der Gegenwartskünstler hat bereits längere Malaufenthalte in Island und Patagonien verbracht.
Malen auf 1850 Metern Seehöhe „wärmer vorgestellt“
Peter Lang arbeitet seit rund drei Wochen in einem eigens für ihn entworfenen mobilen Atelier auf der Höss mit Blick auf das Tote Gebirge. Mit im Gepäck hat der Künstler 80 Leinwände in unterschiedlichen Größen. „Es ist sehr nett hier und ich schaue zuversichtlich in diese Malsaison“, berichtet Lang, der sich auf den 1850 Metern Seehöhe bereits eingelebt hat: „Ich habe es mir allerdings wärmer vorgestellt.“
Symposium und Vernissage in der Hösshalle
Bis zum Wintereinbruch gastiert der Künstler in Hinterstoder. Begleitet wird sein Malaufenthalt mit einer Ausstellung in der Hösshalle und im Alpineum. Zur Vernissage am Samstag, 15. Juli, um 18 Uhr in der Hösshalle hat er sechs Werke fertig. Die Ausstellung wird anfangs mit Werken aus dem Bestand ergänzt. Vor der Vernissage findet um 16 Uhr ein Symposium zum Thema „Kunst – Gemeinde – Entwicklung“ statt.
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