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HINTERSTODER. Die Feuerwehren Hinterstoder, Vorderstoder, St. Pankraz sowie Spital am Pyhrn übten einen Brand in der Hössbahn-Talstation in Hinterstoder. Nach dem ersten Löschangriff konnte der Atemschutztrupp alle vermissten Personen finden und retten. Zum Abschluss musste das verwinkelte Gebäude entraucht werden.

Foto: www.ff-hinterstoder.at
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„Brand Gewerbe-Industrie - Brand im Maschinenraum Talstation Gondelbahn“ so lautete der Alarmtext am Warn- und Alarmsystem zur Mini-Abschnittsübung in Hinterstoder. Das Brandereignis in einer Seilbahnstation in Nauders (Bergkastelbahn) wurde vom Kommandant der Feuerwehr Hinterstoder als Grundlage herangezogen, eine Mini-Abschnittsübung auszurichten. Gemeinsam mit dem Betriebsleiter und Kommandant-Stellvertreter der HIWU - Bergbahnen wurde die Übung geplant und ausgearbeitet.

Zwei Löschleitungen errichtet

Die Alarmierung der Feuerwehren Hinterstoder, Vorderstoder und St. Pankraz sowie des Hubsteigers Spital am Pyhrn erfolgte durch die Bezirkswarnstelle in Kirchdorf. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Hinterstoder führte einen ersten Angriff durch und der Atemschutztrupp begann mit der Suche der im Gebäude vermissten Personen. Während die Besatzung des Löschfahrzeuges eine Löschleitung mit 18 B-Längen von der Steyr errichtet hat, ist auch die Feuerwehr Vorderstoder am Einsatzort eingetroffen. Von den Kameraden der Feuerwehr Vorderstoder wurde ein Rettungstrupp gestellt und ein Löschangriff von der Rückseite des Gebäudes gestartet. Die Feuerwehr St. Pankraz wurde mit der Errichtung einer zweiten Löschleitung von der Steyr für Hubsteiger Spital am Pyhrn betraut.

Entrauchung des verwinkelten Gebäudes

Durch die Atemschutztrupps konnten alle vermissten Personen gefunden und gerettet werden. Eine besondere Herausforderung stellte die Entrauchung des verwinkelten Gebäudes dar. Bei der Übung konnten wertvolle Erkenntnisse für einen hoffentlich nie auftretenden Ernstfall gewonnen werden. Die Feuerwehren sind für die nächste Wintersaison gerüstet.


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