Kein Sieg für Herbert Prohaska beim diesjährigen Legendenrennen in Hinterstoder
HINTERSTODER. Der Schneefall machte das Rennen der Fußballlegenden auf der Höss in Hinterstoder zu einem schwierigen Unterfangen. Bei guter Sicht, aber viel Neuschnee bewiesen die ehemaligen Kicker ihren Zug zum Tor.
Erstmals wurde das Rennen am Nachmittag gestartet, eröffnet von Peter Schröcksnadel, Eveline Rohregger und Helmut Holzinger als Vorläufer. In der Klasse Fußballlegenden II kam es zu einem Ex-aequo-Sieg von Helmut Legenstein und Hans Temper. Herbert „Schneckerl“ Prohaska wurde lediglich Fünfter.
Selber Fehler wie Ted Ligety
„Ich habe denselben Fehler wie Ted Ligety in dieser Weltcupsaison gemacht: ich habe den Siegerski des Vorjahres verwendet – und verloren“, so Schneckerl Prohaska: „Ich bin entsetzt und enttäuscht – und ich wollte auch einmal jemanden anderen gewinnen lassen.“ Prohaska ging als Titelverteidiger mit Startnummer 1 ins Rennen, musste aber gegen den Neuschnee in der Spur kämpfen. Die Moderation übernahm sofort nach seinem Lauf kurzerhand Sportreporter-Legende Hans Huber, der noch vor Prohaska den vierten Rang erreichte.
After-Race-Party in der Bärenhütte
Erstmals wurde das Rennen am Nachmittag gestartet, eröffnet von Peter Schröcksnadel, Eveline Rohregger und Helmut Holzinger als Vorläufer. Bei der After-Race-Party in der Bärenhütte wurden noch lange Zeit über die Tücken des von Eveline Rohregger gesetzten Kurses diskutiert. Hüttenwirt Markus Zingerle servierte ein feines Menü.
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