Beim Weltcupwochenende in Hinterstoder werden täglich rund 15.000 Sportfans erwartet
HINTERSTODER. Nur noch neun Wochen dann gastiert der Alpine Skiweltcup in Hinterstoder. Erwartet werden rund 100 Athleten aus 15 bis 20 Nationen und an den drei Renntagen jeweils rund 15.000 Sportfans.
Von 28. Februar bis 1. März blickt die ganze Welt auf Hinterstoder, wenn der Alpine Skiweltcup der Herren zum zehnten Mal in der Pyhrn-Priel-Region über die Bühne geht. Neben der Alpinen Kombination und dem Super-G wird noch ein weiteres Rennen auf der Hannes Trinkl Weltcupstrecke ausgetragen. Der in Val d'Isère (Frankreich) abgesagte Riesentorlauf wird in Hinterstoder nachgeholt.
Fester Platz im Weltcup-Kalender
„Das Jubiläum der zehnten Austragung von Weltcuprennen in Hinterstoder beweist, dass es der Region in den vergangenen Jahrzehnten gelungen ist, durch das Angebot vor Ort zu begeistern – und sich Hinterstoder damit im Weltcup-Kalender einen festen Platz erobert hat“, freut sich Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Weltcupstars in Hinterstoder
Rund 100 Athleten aus 15 bis 20 Nationen werden in Hinterstoder an den Start gehen. Die Pyhrn-Priel-Gemeinde erwartet ein Großaufgebot an internationalen und heimischen Weltcupstars rund um Weltmeister Hannes Reichelt und Olympiasieger Matthias Mayer. Mit dem heimischen Publikumsmagnet und Liebling der oberösterreichischen Fans, Vincent Kriechmayr, freut sich Hinterstoder auf sein Wintersporthighlight 2020.
15.000 Sportfans pro Renntag im Stodertal erwartet
Pro Renntag werden rund 15.000 Sportfans im Stodertal erwartet. Veranstalter der Rennen ist die Austria Ski Veranstaltungs-GmbH des Österreichischen Skiverbandes. Bewährter Partnerverein des durchführenden Vereins USC Raiffeisen Hinterstoder in der Organisation ist der WSV Windischgarsten. Mit Eveline Rohregger zeichnet die einstige Weltcupläuferin aus Hinterstoder nach ihrer gelungenen Premiere als Rennleiterin 2016 auch 2020 für die sportliche Abwicklung der Bewerbe verantwortlich.
500 ehrenamtliche Helfer
Mit der Übergabe der OK (Organisationskomitee)-Verantwortung von Gerold Hackl auf Herwig Grabner ist keineswegs Know-how verloren gegangen. Hackl steht dem Team nach wie vor mit all seinem Wissen aus den vergangenen Weltcupveranstaltungen zur Verfügung. Die Zusammensetzung des neuen OK-Teams basiert auf einer guten Mischung aus sehr viel Erfahrung und neuem Engagement junger Bereichsleiter, die in 15 Teilbereichen die Weltcupveranstaltung vorbereiten. Herwig Grabner koordiniert bis zu den Renntagen ein Team von bis zu 500 ehrenamtlichen Helfern.
2,8 Kilometer A-Netze
Die Vorbereitungsarbeiten auf der Weltcupstrecke sind abgeschlossen. 2,8 Kilometer A-Netze wurden in Zusammenarbeit der Vereine mit dem OÖ Landesskiverband und den HIWU Bergbahnen vor dem Wintereinbruch ausgetauscht, aufgehängt und neu verankert.
Vorfreude auf Weltcupparties
Auch abseits der Piste laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das Rahmenprogramm nimmt immer konkretere Formen an. Hinterstoder erwartet seine Fans mit abwechslungsreichen Sideevents, stimmungsvollen Siegerehrungen und musikgeladenen Weltcupparties, großartigen Liveacts und zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein.
Premiere für Kombination im neuen Format
Erstmals nach der Reglementänderung 2019 wird in Hinterstoder 2020 eine Alpine Kombination im neuen Format in Österreich durchgeführt. Der Beste aus dem Super-G-Durchgang startet nun als Erster in den Slalom.
Entscheidung im Gesamtweltcup fällt in Hinterstoder
Der Kampf um den Gesamtweltcup wird in Hinterstoder voll ausgebrochen sein. Die Entscheidung im Disziplinenweltcup in der Alpinen Kombination wird fallen, da es die letzte Weltcup-Kombi der laufenden Saison ist. Da in Hinterstoder auch der vorletzte Super-G vor dem Saisonfinale in Cortina d`Ampezzo (Italien) gefahren wird, könnte auch die Entscheidung um den Super-G-Disziplinenweltcup fallen.
Hoher Werbewert
„Sport-Großveranstaltungen wie der Ski-Weltcup in Hinterstoder haben einen hohen Werbewert für das Sportland Oberösterreich und eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für die gesamte Region. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die Urlaubsregion Pyhrn-Priel und Hinterstoder selbst erneut als perfekter Gastgeber beweisen werden“, betont Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.
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